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Bericht zur Musikmesse Frankfurt / Main – 5.4. – 8.4.2017

„Herzlich Willkommen auf der Messe Frankfurt“ wurde ich am 5.4.2017 zum 1. Mal in den späten Morgenstunden freundlich begrüßt,

Bericht zur Musikmesse Frankfurt / Main – 5.4. – 8.4.2017

musikmesse

„Herzlich Willkommen auf der Messe Frankfurt“ wurde ich am 5.4.2017 zum 1. Mal in den späten Morgenstunden freundlich begrüßt, ohne wirklich zu wissen, was in den nächsten Tagen auf mich zu kommt, aber die Vorahnung war da… Völlig aufgeregt, aber doch Trubel- und Streß-befreit ging es für mich los, in die (Geschäfts-) Welt der Musikinstrumentenindustrie abzutauchen, um sehr viele freundlich-höfliche Musiker (es gab auch 1-2 Ausnahmen, die ich aber nicht erwähnenswert finde!) mal auf ganz kleinen (Solo-) Bühnen näher kennenzulernen, auf den Zahn zu fühlen, Smalltalks und Symposien beizuwohnen, aber vor allem (diese Erkenntnis traf mich erst am letzten Messetag) um die gigantische Auswahl an Musikinstrumenten zu verstehen, woher dieses und jenes Instrument herkommt, abgeleitet oder modifiziert wurde, zukünftige und antike Bauweisen, und und und… 96 Stunden voller Informationen rund um mein heiligstes Lieblingsthema: Musik! Natürlich findet so eine Messe nicht statt, um ausschließlich Menschen wie mir die tönenden Gerätschaften zu erklären: „Wichtige“ und auch gehaltvolle Diskussionen & Reden wurden gehalten, Geschäftspartnerschaften aufgefrischt oder gebildet und um die neuesten Errungenschaften zu präsentieren und an den Mann / die Frau zu bringen.

4 tage einlass presse

Bis auf das Fremdschämen diverser „Messe-Gimmick-Touristen“ die mit leeren Koffertrolleys kommen und mit prall gefüllten Koffern und Taschen gingen, war die Erfahrung Musikmesse für mich sehr schön zu machen, denn die meisten Händler & Hersteller waren sehr geduldige und freundliche Menschen und erklärten einem musiktechnischen Deppen wie mir alles sehr sorgsam und ausgiebig um mich verstehen zu lassen, das Musik mehr als nur Kunst ist, die nicht jeder beherrscht, aber allen gut tut!

festivalband + programm

Paralell zur Musikmesse fand auch die prolight + sound Messe statt, welche nicht nur die Fachbesucher staunen ließ, was alles zum perfekten Live-Event gehört. Ich war mir den Spaß aber leider nur sehr kurz ansehen, denn der Zeitrahmen meines mir vorgenommenen Programm war schon sehr eng gesteckt. Begleitet wurden die Messen von dem Musikmesse Festival. In 30 Frankfurter Locations gab es rund 50 Konzerte, die dazu noch von diversen Awardshows (z.B. DRUMS.DE Music Fach Award, Visual Music Award, Jugend musiziert, Frankfurter Musikpreis, Backstage Club Award, LEA Award, etc), flankiert wurde. Während auf der Messe Drum- & Guitar Camp, einige Akustik-Gigs und größere Shows diverser zusammengewürfelter All-Starbands einen schönen Rahmen bildeten, ging es abends auf der Piste richtig rund! Um nur mal die bekanntesten Musiker & Bands zu nennen, die Clubbühnen und andere interessante Locations wie z.B. die Paulus-Kirche zum „wackeln“, „schwitzen“ und stau(n)en brachten: Extrabreit im kleinen, intimen Clubambiente, Lord Of The Lost, Steve Stevens inkl. Gus G., Till Broenner, Soen, Madder Mortem, Hierophant, Concept Insomnia, Mrs. Greenbird, John Allen, David Garrett sowie viele weitere neue, jüngere Künstler aus dem Rock- und Popbereich (Kayef, Kiddo Kat,…). Mir geht es heute aber eher um die Geschehnisse „unter dem Messeturm…denn dort gab es tagtäglich (gefühlt rund um die Uhr, wie mir auch einige Musiker berichteten) ein abwechslungsreiches Programm, welches sich zwar nicht überschnitt, aber trotzdem Kilometer fraß, um alles zu sehen und zu hören. Viele viele Stunden verbrachte ich daher in Halle 11.0…

Mein wichtigster Wegweiser 1

In der Halle 11.0 war so ziemlich alles verteten, was Rang und Namen im Rahmen der Hersteller und Händler zum Thema Drums, Guitars, Percussions & Zubehör zu bieten hat. Natürlich waren dort sinnvollerweise auch das Drum Camp und das Guitar Camp aufgebaut, wo von morgens bis abends Musiker jeden Coleurs und jeder Spielart ihr „Stell-dich-ein“ gaben und den Besuchern ihr Können präsentierten, Fragen beantworteten, sich für Fotos hergaben und auch die Autogrammjäger glücklich machten. Nachdem (nur für extra geladene Gäste) der dtsch. Pianistenpreis verliehen wurde, startete im Drum Camp Alex Landenburg durch um nicht nur sein Kit zu präsentieren. Der Saarländer spielte bereits in Bands wie Annihilator, Axxis, Bonfire, Masterplan, Stratovarius und ist aktuell Teil der ital. Powermetal-Formation Luca Turilli´s Rhapsody. In der Kabine herrschten daher schon spektakuläre, präzise Double-Bass Attacken vor bevor es für den sympathischen Musiker zum Posieren und Signieren ging.

Drum Kit -Mapex- Alex Landenberg Alex Landenberg & Me (Rhapsody Of Fire) (2) alex landenberg drum camp (2)

Spieltechnisch ging es danach auf eine etwas andere Weise und Ebene im Drum Camp weiter, denn Jost Nickel (Jan Delay, Johannes Oerding) schwang etwas grooviger die Sticks und beeindruckte auf seine Art, bevor auch er den Zuschauern Rede, Antwort und sich selbst für Fotos stellen musste.

Jost Nickel (Jan Delay) & Me

Ich wechselte in die (recht nah gelegene) Location Guitar Camp und wurde Zeuge, wie Magnus Karlsson (Primal Fear, Magnus Karlsson´s Free Fall) sein Können dem Publikum demonstrierte. Auch für Midnight Sun, Last Tribe, Allen / Lande, Bob Catley, Place Vendome, Kimball / Jamison und vielen mehr, griff der Schwede bereits in die Saiten und überzeugt durch heavy-melodisches Gitarrenspiel sowie kompositorische Größe. In einem kurzen Gespräch erzählte er mir, was in den nächsten Wochen alles mit ihm erscheinen wird. Man darf auf so manche VÖ gespannt sein…

magnus karlsson guitar camp (8) magnus karlsson guitar camp (7) magnus karlsson guitar camp (6) magnus karlsson guitar camp (1)Magnus Karlsson (Primal Fear) & Me

Jeff Waters von Annihilator ist ein wirklich sehr umtriebiger Mensch, was Guitar Camps und Guitar-Kliniken angeht. Ziemlich regelmäßig ist er u.a. bei PPC Music in Hannover zu Gast, wenn mal keine Tour oder das Studio ansteht. Nach der schweißtreibenden „Mini-Show“ (gespickt mit Riffs und Soli diverser Hits seiner Band) gab es mit ihm den für mich am interessantesten Small-Talk, denn inzwischen kennt man sich so einige Jahrzehnte lang und hatte schon seltsame bis lustige gemeinsame Erlebnisse auf Touren, an die er sich auch erinnern konnte, trotz…(Mantel des Schweigens!).

Jeff Waters in the camp-box (1) Jeff Waters in the camp-box (3)  Jeff Waters & Me (2) Jeff Waters & Me (5) Jeff Waters & Me (3)

Herman Li (Dragonforce) legte auch einen Stopp auf der Messe ein, um sein ultraschnelles Gitarrenspiel den an seinen Fingern hängenden Fans etwas näher zu bringen. Rasiermesserscharfe Soli und Riffs, brachten die Campbox erneut auf Temperaturen und er war sichtlich froh, als er aus der Kiste raus war, um sich den Anhängern zu widmen und Ihnen etwas zu widmen. Das Riffing und Solo des Songs „Through The Fire And Flames“ brachten dem müde wirkenden Herman knapp 82 Mio Klicks bei Youtube und lässt Fans des „Guitar Hero“ Konsolenspiels immer wieder an der Fingerfertigkeit verzweifeln.

Herman Li & Me

Im Drum Camp hingegen sorgten Chris Coleman (Tourdrummer von Prince, New Kids On The Block; seit 2007 bei der Soul-Legende Chaka Khan engagiert), Karl Brazil (u.a. Robbie Williams Band und Zusammenarbeiten mit Pop-Größen wie James Blunt, Ed Sheeran, Take That,…) und Veronika Lukesova (Avantasia, „Rock Meets Classic“) für „Beinahe-Hörstürze“ mit Groove während der belgische kreative E-Drummer Michael Schack beeindruckend -wie in seiner eigenen kleinen Welt versunken- für Rhythm & Beat sorgte. Auf meine Frage, was für Ihn am Drumming das wichtigste sei, antwortete er nach kurzem Überlegen: „…das Tanzen“! „…wenn er und seine Zuhörer dabei tanzen können, dann ist das für Ihn das gewollte und erreichte Ziel und Highlight…“! Und so fiel dann auch die die „Lehrstunde“ im Drumcamp aus…viel Bewegung vor und auf der Bühne sorgten für Schweiß-Sturzbäche auf allen Seiten!

Michael Schack & Me Drum Kit -Tama- Michael Schack

Zwischendurch mußte ich mir natürlich auch mal was zwischen die Kiemen schieben; wie praktisch, dass sich ´ne Menge (auch aus dem TV bekannte) Food-Trucks auf dem Gelände befanden, wo man für (etwas mehr!) Kleingeld beinahe alle lukullischen Zubereitungen zw. veganer aber auch fleischlicher Art kaufen konnte, wenn einem die Wartezeit nicht allzusehr störte… Sorry, liebe mobile Köche und Köchinnen: auch wenn es verdammt gut roch war ich nicht bereit, dermaßen viel Geld für ´nen (gut aussehenden!) Burger auszugeben. Zum Glück können die Messe-eigenen Supermärkte bei dem „Problem“ etwas Abhilfe schaffen und ich besuchte das neue Konzept DISCOVER MUSIC FOR KIDZ, welches mit einer großen Fläche viel Platz für den musikalischen Nachwuchs bot, um sich an den weitgehends bekanntesten Instrumente aller Art auszutoben zu können, bzw. um ggf. sein Talent oder seine Vorliebe zu entdecken. Aus meiner Sicht eine sehr gute Sache, klingt doch handgemachte Musik bedeutend besser, als ausschließlich computergenerierte Musik, mit der sich die Jugend via Smartphone & Co. (wenn überhaupt) beschäftigt. Sehr zur Freude der Eltern, die dann ein Drumkit für Ihren Sproß kaufen mussten. Diese Aktion steht unter der Schirmherrschaft des hessischen Kulturministers und wird von vielen namhaften Instrumentenherstellern unterstützt.

Discover Music For Kids (2) Discover Music For Kids (1) Discover Music For Kids (4) Discover Music For Kids (5) Discover Music For Kids (6)

Ich brauchte dann mal unbedingt wieder etwas Livemusik auf die Ohren und kam in den Genuß, den Bassisten Martin Engelien & GO MUSIC feat. Gil Edwards auf der Centerstage zu erleben. Martin Engelien ist Musikfreunden kein Unbekannter. Der „Groove-Master“ ist u.a. durch seine Zusammenarbeit mit der Klaus Lage Band, Tabaluga & Lili und vielen weiteren befreundeten Projekten bekannt und entwickelte die Idee zu GO MUSIC, einer monatlichen Konzertreise, bei der sich bis heute über 300 nationale und internationale Musiker die Klinke in die Hand gaben. Auch als Label- und Studio-Owner sowie Produzent, macht Martin Engelien eine sehr gute, international-bekannte Figur. Nun stand er mit Gil Edwards (Voc), Dennis Hormes (Guit- Dennis Hormes And The Things, Marc Terenzi Band,…), Victor Smolski (Guit- Ex-Rage, Mind Odyssey), Dirk Brand (Drums), Pitti Hecht (Percussions) und Chuck Plaisance (Back. Voc) auf den Brettern und zog eine feine Cover-Song & Blues-Rock Show durch, die in einen viele Erinnerungen an vergangene erlebte Konzerte aufrief und Spaß machte, den Vollblutmusikern (und Tutoren, Produzenten, etc) beim Jammen und Spielen zuzusehen, bzw. zuzuhören.

martin engelien & friends musikmesse (1) martin engelien & friends musikmesse (3) martin engelien & friends musikmesse (5) martin engelien & friends musikmesse (7) martin engelien & friends musikmesse (8) martin engelien & friends musikmesse (10) martin engelien & friends musikmesse (12) martin engelien & friends musikmesse (15) martin engelien & friends musikmesse (16)

Wieder zurück in meine mir bevorzugte Halle 11.0, vorbei an Hohner´s auffälliger Ozzy-Mundharmonika-Promo, ging es weiter in die Drum Camp Box um mich von dem Können Anika Nilles überzeugen zu lassen, die nicht weniger talentiert als die vielen Herren der Schöpfung, ihre Felle „tight und punktgenau gerbte“ und nicht für Poserfotos mit Fans bereit stand! Die explosive Mischung aus Rock, Pop und Fusion hat auch mich überzeugt, in der schüchternen jungen Dame steckt unglaublich viel Potenzial.

Drum Kit -Tama -Anika Nilles Drum Kit -Tama- Anika Nilles

Diverse Musiker schlichen auf der Messe rum…der „bunteste“ war wohl der charismatische Mutz von Drone, der mir ein paar Einblicke in seine musikalische Zukunft gewährte. Man kann gespannt sein, ist er doch schon seit geraumer Zeit solo unterwegs, begeistert und für ausverkaufte Clubs sorgt. Ich wechselte die Location und war wieder im Guitar Camp gelandet, wo Jen Majura (Ex-Equilibrium, Evanescence) alles gnadenlos „niederriffte“. Während des Signings steckte sie mir, dass es mit Will Hunt (Drummer, u.a. Evanescence, Black Label Society, White Noise Owl, uvm) während seines Drum Camp Auftritts ein kleines Evanescence Special geben wird. Also schnell wieder das Camp gewechselt, wo sich in der Zwischenzeit eine sehr lange Schlange gebildet hat, um dem „verprügel-dein-Kit“ Spektakel beizuwohnen. Will Hunt ist schneller als der von der Muppet-Show bekannte Animal und ließ kaum Bilder seiner beeindruckenden Darbietung möglich werden. Er erzählte mir auch, dass es demnächst Neuigkeiten aus dem Hause White Noise Owl zu hören gibt!

Jen Majura in the camp-box (1 Jen Majura in the camp-box (2) Jen Majura in the camp-box (6) Jen Majura in the camp-box (8) Jen Majura in the camp-box (10) Guitarset Jen Majura Jen Majura & Me (1) Jen Majura & Me (2)

will hunt drum camp + jen majura (evanescence session) (3) will hunt drum camp + jen majura (evanescence session) (2) will hunt drum camp + jen majura (evanescence session) (1) will hunt drum camp + jen majura (evanescence session) (4) Drum Kit -Pearl- Will Hunt Will Hunt (Evanescence) & Me (2)

Im Guitar Camp gab es von Marco Wriedt (21 Octayne) in den frühen Morgenstunden (10 Uhr) Gitarrensounds und Technik auf die Ohren. 21 Octayne spielten auf der Musikmesse dazu noch einen kurzen, aber sehr intensiven Akustik-Gig. Weil das natürlich nicht reicht, mussten die Herrschaften noch vor Messe-Feierabend nach Essen, um dort auch noch einen Gig abzuliefern, doch Müdigkeit sah man dem Herren nicht an. Großartiges Kino für die Ohren! Leider habe ich aus zeittechnischen Gründen dem Akustik-Gig nicht beiwohnen können!

marco wriedt guitar camp (1) marco wriedt guitar camp (3) marco wriedt guitar camp (4) marco wriedt guitar camp (5) marco wriedt guitar camp (8) Marco Wriedt (21 Octayne) & Me (4) Marco Wriedt (21 Octayne) & Me (3)

Doch Guitar & Drum Camp war natürlich nicht das einzige was auf meinem persönlichen Messeplan stand. Zu groß war das Angebot um wirklich alles gründlich unter die Lupe zu nehmen. Zum einen wäre da noch das Finale des School Jam; Deutschland großes Schulband Festival mit dem Finale, Pedal Mania: Auf über 20 Boards können Effekte beinahe aller bekannten Marken getestet werden. Dann ist da noch das Guitar Boutique Village, denn maßgeschneiderte handgemachte Instrumente finden immer mehr Liebhaber – von der Akustik Gitarre oder Bass bis zur technisch anspruchsvollen E-Gitarre, von exklusiven und hochpreisigen Fertigungen bis zu Zupfinstrumenten für den täglichen Gebrauch. Der Wunsch nach Individualität wächst zunehmend. In dem Boutique Gitarren Village stellen verschiedene Unternehmen ihre Einzelfertigungen aus, in einer Antestkabine können die Instrumente in Ruhe angespielt werden. In der Sound- und Recording Lounge konnte am Community-Stand die “Studioszene” aktuell näher beleuchtet werden und sich mit international erfolgreichen Producern, Engineers und Artists austauschen, an praxisorientierten Workshops- und Präsentationen teilnehmen und ihr Netzwerk erweitern. Darüber hinaus finden Besucher in der Sound & Recording Lounge spannende Neuheiten von Ausstellern und ein Café für Gespräche rund um Recording-Themen. Auch die DJ CON wurde sehr gut frequentiert; im Foyer tauchen Besucher auf der DJCon voll ein in die Welt der Beats. Hier werden Live-Demonstrationen, DJ-Sessions, Trends und Neuigkeiten geboten. Besucher können sich bei Partner-Ausstellern über die neueste DJ-Hardware und -Software informieren und neue Kontakte mit Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt knüpfen. Auch die Kleinen, die keine Lust auf Talententdeckung, etc hatten, konnten in der Kinderbetreuung „abgegeben“ werden wo man sich sehr freundlich um die Wünsche der Kleinsten kümmerte. Auf meinem Streifzug durch die Hallen, gab es auch für mich noch viele Dinge zu sehen, zu hören und zu erleben, doch hätte ich alles fotografiert, bräuchte ich eine eigene Internet-Site. Zuviele Eindrücke und zu viel Wissenswertes prasselte auf mich ein, um wirklich alles hier wiedergeben zu können. Ergo: Lasse ich mal ein paar Bilder sprechen:

Ozzy Promo Fun:

ozzy promo Hohner ozzy promo Hohner (1) ozzy promo Hohner (2) ozzy promo Hohner (3)

Messe Radio „Virus Musik Radio“

messe radio virus

Interessante Größen bei den Drumsticks konnte ich entdecken (wie groß und laut wohl im Verhältnis die Bassdrum ist?):

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Diverse Neuheiten und „noch nie gesehenes“:

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YAMAHA fiel nicht nur durch formschöne Gitarren auf…

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Es gab große und kleine Instrumente…

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Damit geht ZUCCHERO 2017 auf Tour:

Drum Kit Zucchero Tour Drum 2017

Das Drum-Kit von Veronika Lukesova, deren Sessions ich leider verpasst habe:

Drum Kit -Tama- Veronika Lukesova

Testen der niegelnagelneuen Venova- Lustiger Mix aus Flöte und Saxophon:

Checking VENOVA, a new instrument between flute and sax from Yamaha (2)

Das wäre meine Tapete:

Das wäre meine Tapete

Beeindruckende Bilder von früheren Klavier-Restaurierungen:

Frühere Klavier- Restaurierung (3) Frühere Klavier- Restaurierung (1) Frühere Klavier- Restaurierung (2)

Auch E-Harfen können richtig heavy klingen, wie der junge Mann bewies:

Instrumenten - Streifzug (4) Instrumenten - Streifzug (3)

Die 1. E-Konzertvioline aus dem 3D Drucker:

Instrumenten - Streifzug (9) Instrumenten - Streifzug (8)

Wem es gefällt…

Instrumenten - Streifzug (19)

Und natürlich ist der HAMMER hier auch vertreten wobei ich mich allerdings frage, warum nicht noch andere diverse Musikpublikationen aus dem Print-Medienbereich vor Ort waren…

HAMMER immer dabei - Prost

Dennis Hormes wirkte zwar etwas müde, aber war nie um ein Bild verlegen:

Dennis Hormes in action-posing (5) Dennis Hormes & Me Dennis Hormes in action-posing (1) Dennis Hormes in action-posing (3)

Auf meinem Streifzug lernte ich diesen „jungen“ Mann kennen: Chris Casello, Rock´n´Roller, der mir noch ein bißchen über die Technik, Tonabnahme, etc. erklärte!

Chris Casello - A Real Cool R´n´R Guitarman (5) Chris Casello - A Real Cool R´n´R Guitarman (2)  Chris Casello - A Real Cool R´n´R Guitarman (1) Chris Casello - A Real Cool R´n´R Guitarman (6)

Unter dem Banner YAMAHA ALL STARS versteckte sich u.a. Wolfgang von den Heavy Tones (u.a. Studioband von Stefan Raab):

The Heavy Tones, this day called Yamaha Allstars (3) The Heavy Tones, this day called Yamaha Allstars (1) The Heavy Tones, this day called Yamaha Allstars (2) Watching the Heavy Tones, this day called Yamaha Allstars 01

Irgendwann sind auch mal die 4 unterhaltsamsten Tage vorbei. Hier noch einer kleiner Bildernachschlag zu DON AIREY´s Gig, mit bekannten Gesichtern aus dem Classic Rock / Melodic Rock / Blues Rock Bereich:

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Auch Steve Stevens (Gitarrist, u.a. Billy Idol, Vince Neil, uvm) stand auf meinem Plan, sowohl auf der Messe als auch in der Frankfurter Batschkapp am Abend. Doch es wurde unerträglich voll und ich war nach meinem 96 Std-Programm dermaßen durch, so dass ich mich widerwillig entschied, nach Hause zu gehen. Ich nahm auch an einigen Vorträgen, Debatten und Diskussionen zu diversen Themen teil („der richtige Preis für Produkte“, „Produktkennzeichnung“, „die Branche braucht Visionen“, mehrere Vorträge zum Thema: Musiktherapien, „Geld verdienen mit Senderechten“, „geschützte Hölzer in Musikinstrumenten“, „was ist der Gesellschaft der Musiker wert“, „Ukulele-Fieber“, „Drumcircles“, „Stolperfalle Social Media“, „schnell-schneller-Snapchat“, „10 Tipps für den Top-Ten-Hit“, uvm.). Die Zeit war auch leider zu knapp, um an Workshops mit den Musikern aus dem Guitar- und Drum Camp teilzunehmen, kann auch nicht sagen, wie gut besucht sie waren.

Mein Fazit: Es gab unendlich viel zu sehen, zu hören, zu erleben…vllt sind 4 Tage doch etwas zu knapp, wenn man wirklich ALLES mitbekommen möchte, überall teilnehmen möchte, usw. Wer nicht nur durch den Konsum an Musik interessiert ist, sondern auch mehr über Hintergründe, Geschäftsdenken, Visionen erfahren möchte, ist auf der Musikmesse / Frankfurt bestens bedient. Ich hatte zwar einen täglichen Plan, doch mußte der mehrmals über Bord geworfen werden, weil interessante Gespräche mit Händlern und Musikern glücklicherweise zwischenkamen und jeden Zeitplan killten. Auch Informationen gab es rund um das Thema Musik satt…ich wußte z.B. nicht, daß es eine Art ebay ausschließlich für Musikinstrumente gibt. Oder wieviel Wirtschaft wirklich dahinter steckt, ob nun vom Bau der Instrumente bis zur Präsentation, bzw. deren Einsatz. Die Musikmesse Frankfurt ist (noch) nicht die größte Musikmesse, doch frage ich mich: Wie schaffen es die Menschen diese Informationsflut auf größeren Messen zu verarbeiten? Was mir auffiel: Die meisten Anbieter waren sehr publikumsoffen und gingen auf die Besucher zu während der Großteil asiatischer Anbieter unter sich blieben. Warum ist das so? Ist es die voreingenommene Einstellung, es würden sowieso nur kopierte Instrumente / Zubehör aus Asien kommen, weshalb nicht viele Besucher diese Stände „anpeilten“?

Das Rahmenprogramm war sehr erfüllend und die Preise der Gastronomie entsprechen (leider) den Messestandards (andere sprachen von Flughafenpreisen). Daran wird sich wohl auch nichts ändern. D.h.: wenn ich wieder eingeladen werde, sollte ich lange genug davor sparen!

Meinen Dank an:

-Messe Frankfurt;

-Metalglory.com;

-Batschkapp;

-Pro Orca France;

-Höfner GmbH;

-Hammer;

-Hohner;

-JHS;

-Reverb.com;

-Pearl;

-YAMAHA;

-Bechstein;

-Tama;

-Schlagwerk;

-Ibanez;

-Warwick;

-sämtliche vor Ort gewesenen Musikern / Musikerinnen die sich für Bilder und Small-Talk hergaben;

-sämtliche Bands und Musiker / Musikerinnen die für die (immer) gut besuchten Konzerte sorgten;

und an das komplette Team der Musikmesse 2017. Aus meiner Sicht: ein echter Erfolg.

Ich würde mich sehr freuen, nächstes Jahr (11.4.-14.4.2018) wieder daran teilnehmen zu dürfen!

Imagefilm Musikmesse 2017:

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Alle Bilder die nicht von mir gekennzeichnet wurden, stammen von der Messe Frankfurt! Vielen lieben Dank!

 

 

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Offizielle Videos von und zur Musikmesse 2017:

http://musik.messefrankfurt.com/frankfurt/de/besucher/news/videos-2017.html

Info zur Messe Frankfurt:

Messe Frankfurt ist der weltweit größte Messe-, Kongress und Eventveranstalter mit eigenem Gelände. Rund 2.400 Mitarbeiter an 30 Standorten erwirtschaften einen Jahresumsatz von über 640 Millionen Euro. Mittels tiefgreifender Vernetzung mit den Branchen und einem internationalen Vertriebsnetz unterstützt die Unternehmensgruppe effizient die Geschäftsinteressen ihrer Kunden. Ein umfassendes Dienstleistungsangebot – onsite und online – gewährleistet Kunden weltweit eine gleichbleibend hohe Qualität und Flexibilität bei der Planung, Organisation und Durchführung ihrer Veranstaltung. Die Servicepalette reicht dabei von der Geländevermietung über Messebau, Marketingdienstleistungen bis hin zu Personaldienstleistungen und Gastronomie.

Hauptsitz des Unternehmens ist Frankfurt am Main. Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent.

Weitere Informationen: www.messefrankfurt.com