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Stunde Null: das neue Video ist da

„Friede, Freude, ach leck mich am Arsch!“ Mit diesem Einstieg in ihr Debütalbum stellen STUNDE NULL schnell klar, welchen

Stunde Null: das neue Video ist da

„Friede, Freude, ach leck mich am Arsch!“
Mit diesem Einstieg in ihr Debütalbum stellen STUNDE NULL schnell klar, welchen Weg sie gehen wollen: ihren eigenen.  Den Weg „Vom Schatten ins Licht“ – so der Titel des am 13. April erscheinenden Debütalbum der Südtiroler Metalband.
Der Albumtitel unterstreicht, was die Band bereits mit ihrem Namen ausdrücken will.
Wenn alles aussichtslos erscheint, kann man dies auch positiv nützen, um einen Neustart in eine leuchtende Zukunft zu wagen. Das Album einem eindeutigen Genre zuzuordnen fällt nicht leicht.
Ist es Metal?
Doch eher Metalcore?
Oder vielleicht doch Deutschrock?
Eigentlich egal, denn die verschiedenen Stilelemente werden gekonnt verflochten, so dass Fans mehrerer Genres Gefallen an den zwölf Songs finden können.
Gleich der Opener (und zudem erste Single) ´Freiheitsfahnen statt Krieg und Heer´ zeigt, wie facettenreich die Musik von STUNDE NULL ist: Die Strophe erinnert nach einem kurzen Synth-Intro etwas an Deutschrock, im Refrain wird es dann metallastiger mit eingängiger Hookline.
Auch der Rest des Albums ist sehr abwechslungsreich, aber in sich stimmig.
So klingt in etwa ´Geschichte heißt verstehen´ mit schnellem Gitarrenriff nach Metalcore, ´Und die Hände gehen hoch´ hat einen Hauch von Alternative, und bei ´Nutten und Koks´ geht‘s wiederum voll auf die Zwölf.
Und dann wäre da noch mit ´Keiner stirbt heilig´ eine gefühlvolle Powerballade, die aus der Stadionrock-Ära der 80er stammen könnte, ohne dabei altbacken zu wirken.
Auch bei den Texten wagt Stunde Null eine erfrischende Andersartigkeit:
Immer wieder werden Auswüchse der gegenwärtigen Gesellschaft angeprangert, den Glauben an eine bessere Zukunft verliert man jedoch nie.
So werden einerseits aktuelle soziale Themen kritisch aufgezeigt, ´Sehnsucht nach Gott´ und ´Glaube braucht keine Macht´ zum Beispiel verurteilen die Instrumentalisierung und Machtmissbräuche des Glaubens.
Andererseits werden auch persönlichere Dinge in Texten verarbeitet, so etwa in ´Und die Hände gehen hoch´: Auch, wenn man am Boden ist und keine Hoffnung mehr hat, sollte man nie aufhören an seine Träume zu glauben und für diese zu kämpfen.
Beim Hören des modernen Soundgewandes, für das sich Produzent Jörg „Warthy“ Warthmann verantwortlich zeigt, würde man nicht darauf kommen, dass die Band aus einer 1500-Einwohner-Gemeinde in den Südtiroler Alpen kommt.
Aber genau dort, im beschaulichen Barbian, wurden STUNDE NULL Anfang 2015 gegründet.
Die drei Jahre zwischen Gründung und Veröffentlichung des Debütalbums verbrachte die Band vor allem mit Konzerten in Deutschland, Österreich und Italien.
So, wie die fünf Musiker bei ihren Auftritten zu einer Einheit verschmelzen, merkt man, dass sie nicht nur Bandkollegen, sondern auch Freunde sind.
Das tighte Zusammenspiel und die sprühende Livepräsenz machen Konzerte von STUNDE NULL zu einem Genuss für Ohren und Augen.

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„Drei sehr anstrengende, aber auch durchaus unterhaltsame Drehtage mit „DoWhatever Films“ haben zu diesem Musikvideo (oder doch eher „Musik-Mini-Film“? 🙂 ) geführt. „Keiner stirbt heilig“ soll Menschen den Mut geben, IHR EIGENES Leben zu leben und dabei auch Fehler zuzulassen, denn keiner von uns stirbt heilig. Es war uns dieses Mal ein großes Anliegen, die Aussage des Songs auch im Video gut darzustellen. Durch die hervorragende Arbeit aller Schauspieler, Kameraleute, Statisten und aller anderen Involvierten (Vielen Dank dafür!) finden wir, dass dies auch sehr gut gelungen ist. Und bitte nicht vergessen: Teilt das Video mit euren Freunden!“

STUNDE NULL im Netz:

http://stundenull.net

http://www.facebook.com/stunde0