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211 – Cops under fire (Film)

Inhalt: Mike Chandler (Nicolas Cage) gehört zu den guten Cops und steht kurz davor, seinen wohlverdienten Ruhestand zu genießen.

Inhalt:
Mike Chandler (Nicolas Cage) gehört zu den guten Cops und steht kurz davor, seinen wohlverdienten Ruhestand zu genießen. Mit seinem Partner und Schwiegersohn Steve MacAvoy (Dwayne Cameron) ist er auf einer seiner letzten Routinefahrten unterwegs. Im Schlepptau haben sie den 15-jährigen Kenny (Michael Rainey Jr.), den das Gericht wegen einer Gewalttat zu einer Mitfahrt verdonnert hat. Doch plötzlich wendet sich das Schicksal und die drei werden in einen brutalen Banküberfall mit schwerbewaffneten Männern verwickelt.

Review:
Bei „211 – Cops under fire“ handelt es sich mal wieder um einen Film mit Nicolas Cage, aus dem Direct to Video Segment, bei dem man nicht unbedingt positiv überrascht wird. Dabei ist die Idee zum Grundgerüst des Films eigentlich gar nicht mal so übel. Militärisch ausgebildete und ausgerüstete Bankräuber sind schließlich schon mal eine gute Beigabe für einen netten Actionthriller. Leider ist die Umsetzung der Story dann mit so viel blödsinnigen Ungereimtheiten garniert, dass man gar nicht weiß wo man anfangen soll mit der Kritik. Da ist zunächst einmal der Anfang, wo die toll ausgebildeten Söldner die einzigen beiden Personen erschießen, die sie sonst möglicherweise auf einfache Weise zu ihrem Geld gebracht hätten. Dann wird ausgerechnet eine der Banken überfallen wohin ein großer Teilbetrag des Geldes transferiert wurde. Schon klar, Banken haben natürlich an jedem Tag immer Millionenbeträge im Tresor rumliegen. Vermutlich hätten die Bankräuber mit dem großkalibrigen Scharfschützengewehr auch jeden Polizisten vor der Bank erschossen und dabei wäre es egal gewesen, ob sie sich hinter einem Auto verschanzt hätten oder eine Weste getragen hätten. Weiterhin haben wir dann noch eine Interpol-Agentin, die nicht besseres zu tun hat als die ehemaligen Söldner von Afghanistan nach Amerika zu verfolgen. Der Film ist einfach ärgerlich unrealistisch und daran kann dann auch die nette Schießerei nichts mehr ändern. Die „211“ in der Titelgebung des Films bezeichnet im Polizeicode einen Banküberfall.

Fazit:
Im Grunde genommen stellt der Film ganz nette Idee dar, welche aber an den vielen unrealistischen und ärgerlichen Details scheitert.

VÖ: 23.10.2018
Vertrieb: EuroVideo
Spielfilmlänge: 87 Minuten
Sprache/Ton: Deutsch, Englisch DTS-HD MA 5.1
Bild: 1,85:1 (1080p/24)
Land: USA
Genre: Actionthriller
Extras der Blu Ray: Interviews

https://www.youtube.com/watch?v=u29hiSeVrU0&feature=youtu.be
Quelle des Trailers: EuroVideo