ENSLAVED (NOR) – E
Ich muß ja zugeben, dass ich mich bis dato nie wirklich mit Enslaved auseinandergesetzt habe, weder von Platte, noch
Ich muß ja zugeben, dass ich mich bis dato nie wirklich mit Enslaved auseinandergesetzt habe, weder von Platte, noch Live. Heute sehe ich ein: es war ein Fehler! Doch der Reihe nach: ich wurde gefragt, ob ich das Album „E“ reviewen möchte. Mir war die Band nie wirklich bekannt, doch wurde ich wegen dem so einfachen Titel sehr neugierig drauf und griff es mir! Mir wurde dann in den folgenden knappen 50 Minuten klar, dass ich wohl etwas verpasst habe…etwas verdammt gutes! Aber vielleicht fällt mir dadurch das Review leichter? Mir fehlt nämlich der direkte Vergleich zu früheren Werken (Nein, ich gucke mir nur sehr sehr sehr selten was bei Youtube an!) und so konnte ich frei von der Leber schreiben, was mir alles zu dem Album einfällt; eine hübsch vertrackte, aber doch klare Mischung aus Progressive Metal, Black Metal, Death Metal, Psychedelic & Viking Metal bildet die Basis des Sounds, erinnert mich auch immer wieder an Opeth meets Bathory, vllt. noch ein bißchen Pink Floyd und diverse Black Metal Bands. Ausladend, atmosphärisch, melodiös aber auch hart und kantig! Warum bin ich nicht schon früher drauf gekommen?
Fazit: Als 1. Single wurde der über 10 minütige Opener / Intro „Storm Son“ auserwählt. Warum? Ich kann mir nur denken, dass man von vornherein klar machen wollte, was einem auf „E“ alles entgegenbläst denn der Track steht sehr gut für den musikalischen Inhalt des Albums, der hiermit nicht geschmälert werden soll. Interessante Abwechslungen in den Songverläufen von alles zermalmenden Passagen bis zum Frieden schlechthin, lassen hier überhaupt gar nichts langweilig werden sondern machen (mich) neugierig, was die Band wohl früher getrieben hat…aber darum wird sich mein Record-Dealer kümmern müssen! Besonders macht mich das Saxophon an; bis dato waren es nur die Schweisser, die gekonnt wussten, dieses Instrument passend zu Hard Core Beats einzusetzen. Hier gehen für mich alle Daumen hoch, wurde komplett überzeugt und kann Enslaved ruhigen Gewissens weiterempfehlen! Die beiden Videoclips weiter unten, sind auch in der Reihenfolge auf dem Album!
Tracklist:
01. Storm Son
02. The River’s Mouth
03. Sacred Horse
04. Axis Of The Worlds
05. Feathers Of Eolh
06. Hiindsiight
Line-Up:
Grutle Kjellson – Vocals & Bass
Ivar Bjørnson – Guitars
Arve Isdal – Guitars
Håkon Vinje – Keys, Clean Vocals
Cato Bekkevold – Drums
Gäste:
Kjetil Møster – Saxophon
Einar Kvitrafn Selvik (WARDRUNA) – Vocals
Daniel Mage – Flöte
Label: Nuclear Blast Records
VÖ: 13.10.2017
Spielzeit: 49:48 Min.
Herkunft: Norwegen
Genre: Progressive, Death Metal, Black Metal, Viking Metal, Psychedelic
Internet:
FB – https://www.facebook.com/enslaved
HP – http://enslaved.no/
Instagram – https://www.instagram.com/enslavedofficial/
Youtube:
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