KNORKATOR (DE) – Widerstand ist zwecklos
Wenn sich ausgezeichnete Musiker zusammentun, um Ihr exentrisch-avantgardistisches Faible für Metal, Disco, Wave, Rock, Poesie, noch mehr Metal, bißchen
Wenn sich ausgezeichnete Musiker zusammentun, um Ihr exentrisch-avantgardistisches Faible für Metal, Disco, Wave, Rock, Poesie, noch mehr Metal, bißchen Industrial, Wahnsinn, Witz und Schimpfe auszuleben, dann kann daraus nur so etwas wie Knorkator werden. 2008 entschloss man sich für ein Karriereende, aber Deutschlands meiste Band der Welt beschließt 2011, mit dem Aufhören aufzuhören und zieht auf den folgenden ausverkauften Touren nicht nur Altfans, sondern bemerkenswerterweise auch mehr und mehr junge Menschen in seinen Bann, damit in die großen Hallen. „Widerstand ist zwecklos“ heißt der neueste Streich der Berliner, der wieder gespickt mit feinsten lyrischen Ergüssen und jede Menge durchgeknallten Metal ist. Halt Knorkator wie man sie liebt oder noch mehr liebt, oder doch nicht liebt… Doch zuerst wird man vom aktuellen, gar epischen Artwork regelrecht hypnotisiert…
Fazit: Ich feier´ die Köpenicker mächtig ab, gebe auch zu, dass nicht jeder Song in der Diskografie bei mir zündet. Und das ist ein Pluspunkt an „Widerstand ist zwecklos“: JEDE Komposition gefällt mir, und die beiden Coversongs machen Spaß. „Ring My Bell“ hätte mit der Düsterstimme auch super geklungen, funktioniert bei der Verwurstung von Depeche Modes „Behind The Wheel“ schon mal großartig. Nächster Pluspunkt: der richtig fette Sound, der durch meine Membranen wabert. Höheres Niveau bieten Knorkator mit ihren eigenen Songs, die mal wieder alles beinhalten wofür man Knorkator kennt (oder schon mal von gehört hat). Fans werden das sehr schön aufgemachte Digibook / Mediabook (über 100-seitiges schön gestaltetes Booklet) sowie schon in der Hand halten. Aber ich empfehle allen Musikfreunden der deutschsprachigen Töne und abwechslungsreichen Metalsounds, mal ein Ohr in „Widerstand ist zwecklos“ zu riskieren, ein echtes Highlight im deutschsprachigen Metalsektor in diesem Jahr, deshalb mein Tipp des Monats. Wir sehen uns auf Tour!
10.10.2019 Rockfabrik – Ludwigsburg
11.10.2019 Arena – Wien / A
12.10.2019 p.p.c. – Graz / A
17.10.2019 Jazzhaus – Freiburg
18.10.2019 Komplex 457 – Zürich / CH
19.10.2019 Backstage – München
25.10.2019 Batschkapp – Frankfurt Main
26.10.2019 KuK – Gera
07.11.2019 Factory – Zusatzshow – Magdeburg
08.11.2019 Factory – AUSVERKAUFT – Magdeburg
09.11.2019 Zeche – Bochum
15.11.2019 Moya – Rostock
16.11.2019 Große Freiheit – Hamburg
22.11.2019 Capitol – Hannover
23.11.2019 Live Music Hall – Köln
29.11.2019 Hirsch – Nürnberg
30.11.2019 Alter Schlachthof – Dresden
06.12.2019 Columbiahalle – Berlin
07.12.2019 Columbiahalle – Berlin
Fr 14.02.2020 Cottbus (Gladhouse)
Sa 15.02.2020 Glauchau (Alte Spinnerei)
Fr 21.02.2020 Bremen (Schlachthof)
Sa 22.02.2020 Kiel (Pumpe)
Do 27.02.2020 Saarbrücken (Garage)
Fr 28.02.2020 Heidelberg (Halle 02)
Sa 29.02.2020 Marburg (KFZ)
Fr 06.03.2020 Bielefeld (Forum)
Sa 07.03.2020 Andernach (JUZ Live Club)
Fr 13.03.2020 Erfurt (HsD)
Sa 14.03.2020 Memmingen (Kaminwerk)
Fr 20.03.2020 Aschaffenburg (Colossaal)
Sa 21.03.2020 Wuppertal (Live Club Barmen)
So 22.03.2020 Hamburg (Große Freiheit)
Fr 27.03.2020 Görlitz (Landskron-Brauerei)
Sa 28.03.2020 Potsdam (Waschhaus)
Fr 03.04.2020 Leipzig (Täubchenthal)
Sa 04.04.2020 Leipzig (Täubchenthal)
Tracklist:
- Revolution
- Ein Wunsch
- Ring My Bell
- Rette Sich Wer Kann
- Am Arsch
- Was Du Gibst
- Buchstabensuppe
- Untergang
- Krieg
- Behind The Wheel (Knorkator Version)
- Zu Kurz
Line-Up:
Stumpen – Vocals
Alf Ator – Keyboards, Vocals
Buzz Dee – Guitars
Nick Aragua – Drums
Rajo Gohlke – Bass
VÖ: 13-09-2019
Label: Tubareckorz
Herkunft: Deutschland
Spielzeit: 44:29 Min.
Genre: Knorkator Metal
Internet:
FB – https://www.facebook.com/knorkatormusik/
YT – https://www.youtube.com/channel/UCro8RvkUIPnJQWKrC9-QDzQ