Goodbye June (USA) – Community Inn
Die Gründung der Band geht zurück auf das Jahr 2009 und besteht aus drei Cousins, die sich nach dem
Die Gründung der Band geht zurück auf das Jahr 2009 und besteht aus drei Cousins, die sich nach dem Tod des Bruders von Gitarrist Tyler Baker in Gedenken an ihn den Namen Goodbye June (der Monat des Todes) gegeben haben. Ihr erstes Album „Magic Valley“ erschien 2017 und 2018 wurde die Band erstmals auch hier bekannt, als sie den Support für Greta Van Fleet abgaben und restlos überzeugen konnten.
Mit „Community Inn“ liegt nun zwei Jahre später ein Nachfolger vor, der die Band in ihren Sounds gewachsen sieht. Hier findet sich Southern Rock, Classic Rock und Soul zu einem Stelldichein zusammen und begibt sich damit in das Fahrwasser von Greta Van Fleet, Rival Sons und Free. Sogar frühe Aerosmith kann man ausmachen, was auch nicht die schlechteste Referenz ist. Doch Goodbye June sind kein Plagiat. Die aus Nashville, Tennessee stammende Band hat sich viel mehr einiger Elemente der genannten Acts bedient und daraus eine eigenständige Kreation erschaffen. Dabei ist es vor allem die Stimme von Sänger Landon Milbourne, die streckenweise nach Dan McCafferty klingt („Natural“), um dann kurz danach wieder bei Robert Plant an die Tür zu klopfen. Gerade diese Vielschichtigkeit ist es, die das Album auszeichnet und in seiner erdigen Art jeden Fan von Rival Sons und Konsorten erfreuen sollte.
Fazit: Ein Album, das süchtig machen kann und dabei viele Referenzen aufzuweisen hat.
- Rolling Off My Tongue
- Universal Mega Love
- Secrets In The Sunset
- Be Yourself
- Lonely Beautiful People
- Natural
- Joan & Dylan
- Anywhere The Wind Blows
- Switchblade Heart
- Live In The Now
- I Don`t Mind
- Free Child
Label: Earache Records
VÖ: 25.10.2019
Laufzeit: 45:01 Min.
Herkunft: USA
Stil: Classic-Rock
Webseite: https://www.goodbyejune.com/
Facebook: https://www.facebook.com/GoodbyeJune