The Metafiction Cabaret (D) – Beautific Charms
Wenn Musik, Kunst, Extravaganz, Zirkus und Cabaret zu etwas ganz besonderem verschmelzen, kann man in etwa begreifen was die
Wenn Musik, Kunst, Extravaganz, Zirkus und Cabaret zu etwas ganz besonderem verschmelzen, kann man in etwa begreifen was die Berliner hier zusammengebraut haben. Es sind vor allem die Theater-Elemente, die dem teils punkigen und dann wieder in wohlgefälligem Pop schimmernden Songs einen Touch von großer, weiter Welt vermitteln und sie eintauchen lassen in eine bunt schillernde Welt des Exaltierten.
Gerade dieses leicht überdrehte, die Luft der Zirkuswelt und die Energie des Punk lassen immer mal wieder Erinnerungen an die glorreiche „Rocky Horror Picture Show“ wach werden. Hier verschmelzen Pop, Punk, Blues, Tango und Jazz zu einzigartigen Inszenierungen, denen man sich irgendwie nicht entziehen kann, hat man sich erstmal von dem Virus anstecken lassen. Dass es dabei manchmal auch gerne ein wenig schräg klingen darf, ist dem Konzept geschuldet. Ich persönlich komme mit der Musik nicht so richtig klar, was aber keineswegs die Intelligenz des Albums, den kreativen Schaffensprozess und das Erscheinungsbild der Band brüskieren soll. Wer sich einmal völlig abseits des Normalen bewegen möchte, offene Ohren hat und sich auch von Schrägem nicht abschrecken lässt, sollte dem Album definitiv einmal eine Chance geben.
Fazit: Theater, Punk, Zirkus und Extravaganz verschmelzen hier zu etwas ganz besonderem.
- Invocation
- Claim To Power
- Happiness Officer
- Jester King
- Stitch In Time
- Swans Of Utopia
- Peace Of War
- Meaning Of Life
- Puppet Circle
- Cassandra’s Call
- Flags
- Tainted Dove
- Siren Song
Label: TMC Records/RecordJet
VÖ: 18.10.2019
Laufzeit: 55:59 Min.
Herkunft: Deutschland
Stil: Alternative Cabaret/Punk
Webseite: http://the-metafiction-cabaret.com/
Facebook: https://www.facebook.com/themetafictioncabaret/
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