L.A. (ES) – King Of Beasts
Mit Album Nummer 5 kehrt Multiinstrumenatlist Luis Albert Segura (L.A.) nach zwei Jahren zurück. Der Mallorciner hat diesmal nahezu
Mit Album Nummer 5 kehrt Multiinstrumenatlist Luis Albert Segura (L.A.) nach zwei Jahren zurück. Der Mallorciner hat diesmal nahezu sämtliche Instrumente alleine eingespielt, erhielt nur bei einigen Parts Unterstützung. Ob sich Segura allerdings mit der für Suchmaschinen eher unglücklichen Namenswahl einen Gefallen getan hat?
L.A. bieten lupenreinen Pop, der ins Ohr geht, sich dort festsetzt und die Gehörgänge auf eigentümliche Weise nicht wieder verlassen will. Popsongs dieser Art gibt es heutzutage viel zu wenig und dennoch ist das Album nichts außergewöhnliches. Es passt wunderbar in die Jahreszeit, versprüht den Charme des Sommers, der Sonne auf der Haut und dem Wind in den Haaren. Für manche wird es einfach nur kompatible Mucke für das Formatradio sein, für andere eine willkommene Abwechslung zum angesagten Mainstream. Wer sich mit den Songs beschäftigt, wird eine gewisse Nähe zu Bands wie Counting Crows oder auch Hootie & The Blowfish entdecken können, was als Referenz für zeitgemäße Popsongs gelten darf. Hier gibt es keine technischen Spielereien, keine ausgeklügelten Arrangements mit Denkfaktor 10. Ein Album, das glücklich machen kann oder einfach nur langweilen. Beide Extreme sind möglich.
Fazit: Ein wunderschönes Stück Popmusik mit einer engen Halbwertzeit, das leider ziemlich schnell wieder in Vergessenheit geraten wird.
- King Of Beasts #7
- Leave It All Behind
- Helsinki
- Where The Angels Go
- Killing Me
- Turn The Lights On
- Wind
- House Of The Wasted Truth
- Suddenly (Sound City)
- Elephant Interlude –10
- The Keeper And The Rocket Man
- Fire In Your Eyes
- Stay
- Lost & Gone
- Again Today
- Suddenly (Reprise)
- Adios Savannah
Label: Sony Music
VÖ: 26.05.2017
Laufzeit: 51:07 Min.
Herkunft: Spanien
Stil: Pop/Rock
Webseite: https://latheband.com/