Durbin (USA) – The Beast Awakens
Als Vierter in der amerikanische Show American Idol, in der er sich als Metal-Sänger präsentieren konnte, gelandet, brachte James

Als Vierter in der amerikanische Show American Idol, in der er sich als Metal-Sänger präsentieren konnte, gelandet, brachte James Durbin immerhin schon vier Alben auf den Markt und machte eine gute Figur bei Quiet Riot. Nun hat er sich endlich das Album gegönnt, das er schon immer machen wollte und hat gleich einen durchaus lukrativen Vertrag mit Frontiers Records abgeschlossen.
„The Beast Awakens” soll seine Vorliebe für Judas Priest, DIO und Iron Maiden zum Vorschein bringen, ist aber viel mehr als einfach nur der Versuch sich diesen Bands musikalisch zu nähern. Der Mann mit der kräftigen und vielseitigen Stimme hat mal eben ein Album aus dem Ärmel geschüttelt, das zweifelsohne zu den besten Metalalben des noch jungen Jahres zählen darf. Ein ordentliches Kraftpaket mit Harmonien und Melodien, die abseits der üblichen Strukturen die beiden Welten des Metals und Hardrocks geschickt miteinander verbinden. Alleine ein Song wie „Necromancer“ zeugt von einem gestählten Songwriter, der einfach weiß, was er macht. Es würde keinen Sinn machen jeden einzelnen Song hier aufzuführen. Man muss das Album hören und sich mitreißen lassen von der Stimme, der innewohnenden Urkraft und vor allem den hypereingängigen Songs, die mit geballter Power dem Hörer mal eben den Schädel rasieren. Da der gute Mann einen Deal über mehrere Alben abgeschlossen hat, können wir sicher sein, dass da noch einiges folgen wird. Bis dahin gibt es „The Beast Awakens” in Dauerrotation.
Fazit: Ein Anwärter für einen vorderen Platz im Endjahrespoll.
- The Prince Of Metal
- Kings Before You (Ft. Chris Jericho & Phil Demmel)
- Into The Flames
- The Sacred Mountain
- The Beast Awakens
- Evil Eye
- Necromancer
- Riders On The Wind
- Calling Out For Midnight
- Battle Cry
- By The Horns
- Rise To Valhalla
Label: Frontiers Records
VÖ: 12.02.2021
Laufzeit: 55:04 Min.
Herkunft: USA
Stil: Power Metal
Webseite: https://www.jamesdurbinofficial.com/
Facebook: www.facebook.com/durbinrock