Steve Howe – DIE AUTOBIOGRAFIE YES UND ANDERE STORYS (Buch)
Steve Howe (UK) – DIE AUTOBIOGRAFIE YES UND ANDERE STORYSÜbersetzung: Paul FleischmannBroschur, 16,5 x 23,5 cm328 Seiten mit 16
Steve Howe (UK) – DIE AUTOBIOGRAFIE YES UND ANDERE STORYS
Übersetzung: Paul Fleischmann
Broschur, 16,5 x 23,5 cm
328 Seiten mit 16 Seiten Bilderstrecke
ISBN 978-3-85445-702-2
VÖ: 20. April 2021
Review (Text von MATTHIAS):
Steve Howe? Da musste ich tatsächlich erst überlegen! Den Namen habe ich schon mal gehört. Bei der Verbindung zu „Yes“ und „Asia“ hat es denn auch wieder Klick gemacht. Zwei Urbands des Rock – oder auch Dinosaurier. Immerhin geht Chris Howe stramm auf die 75 zu – also Zeit, sich zu erinnern, solange es noch geht.
Sein Buch ist denn auch eine klassische Biographie mit Familiengeschichte und Schulabschlüssen; aber dies zum Glück nur kurz. Inhaltlicher Kern ist seine 50jährige Schaffenszeit als Gitarrist bei großen, wie kleineren Musikprojekten. Ein Ansporn zum Durchlesen des Buches war die Geschichte zu „Owner of the Lonely Heard“ immerhin jahrelange Begleitmusik zu „Nightrider“ und diversen Radio- und Videoformaten im TV. Aber – Achtung Spoiler – es fehlt, denn er war gar nicht dabei. Dies entstand in den 80er Jahren während einer Phase seines Ausstiegs bei „Yes“.
Dafür hat er dann bei „Asia“ mit „Heat of The Moment“ einen historischen Fußabdruck hinterlassen. Es passt zu der leichten psychedelischen Ausrichtung von Chris Howe, obwohl er sich selbst auch eine Affinität zum Country attestiert.
Das Buch ist leicht verdaulich und gibt einen Einblick in das Leben des Rockmusikers Howe und seinen Kollegen, den Kontakt untereinander. Zum Beispiel beschreibt er aus seiner Sicht den Wechsel und Anfang von Steve Morse zu und bei Deep Purple.
Seine Klasse und sein Schaffen wird auch dadurch unterstrichen, dass er von der Zeitschrift „Guitar Player“ 1977 – 1981 durchgängig als bester Gitarrist nominiert wurde.
Fazit:
Das Buch ist eine persönliche Zeitreise durch die Musik der 70er und passt prima ins Urlaubsgepäck oder zur Überbrückung des nächsten Lockdown – lesenswert.
(Reviewtext: Matthias B.)
zur Info; Inhalt (Zitat der Presseinfo):
Steve Howe wurde am 8. April 1947 in London geboren. Mit Yes und Asia entwickelte er sich zu einem der bedeutendsten Musiker des 20. Jahrhunderts und wurde 2017 in die Rock And Roll Hall Of Fame aufgenommen. Neben seinen Bandprojekten hat er über 20 Soloalben veröffentlicht und dabei eine erstaunliche Wandlungsfähigkeit bewiesen.
Der Meistergitarrist des Progressive Rock erzählt!
Yes, Asia oder zahlreiche Soloprojekte – der britische Gitarrist und Komponist Steve Howe hat in seiner langen Karriere nicht nur den kunterbunten Kosmos des Progressive Rock ausgemalt, sondern mit Hits wie »Heat Of The Moment« den Durchbruch zum Mainstream geschafft. Seit mehr als 50 Jahren fasziniert er durch sein kreatives Gitarrenspiel und das lyrische Songwriting Heerscharen von Fans. Die fantastisch-imaginären Plattencover von Yes verführten in den Siebzigern in zauberhafte Klangwelten, die Howe mit Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen gestaltete. Als er mit Asia in den Achtzigern melodischen Pop-Rock forcierte, füllte er ganze Stadien. Steve Howe tritt mit Yes immer noch regelmäßig in Deutschland auf. Dabei kann man ein interessantes Phänomen beobachten: Nicht nur eine oder zwei, sondern gleich drei Generationen von Fans lassen sich von den akustischen Traumreisen verwöhnen. In der exklusiven Autobiografie berichtet Howe von einem Leben zwischen musikalischen Höchstleistungen und dem ständigen Überschreiten von vermeintlichen Grenzen.
Quelle/Copyright: KOCH International GmbH/hannibal-verlag.de