DUNBARROW (NOR) – III
Mit Dunbarrow lerne ich eine weitere gelungene Huldigung an den Hard & Heavy Blues Rock, Doom & Psychedelic Rock
Mit Dunbarrow lerne ich eine weitere gelungene Huldigung an den Hard & Heavy Blues Rock, Doom & Psychedelic Rock sowie Proto Metal der 70er kennen, gespielt von 5 (bzw. teilweise auch 6) ambitionierten norwegischen Musikern, die auch richtig Bock auf die Materie haben. Ja, man hört schon raus, dass die Herren große Fans von Led Sabbath und Black Zeppelin sind, doch versuchen die Musiker nicht auf Krampf so zu klingen. Dunbarrow schaffen es, dem Ganzen die eigene Handschrift aufzudrücken und letztendlich muss kein Genre neu erfunden werden. Manchmal reicht es auch, wenn man gekonnt an den alten Rädern dreht, um einfach mal wieder Farbe und Frische ins Spiel zu bringen. Das gelingt den Norwegern mit ihrem Songmaterial mehr als nur gut.
Fazit: Zukunftsorientierter Classic Rock der früher und heute geschickt miteinander kombiniert und auch die verschiedenen Einflüsse zu einer musikalischen Bewegung führt, die in sich geschlossen wirkt und klingt. Wenn die Herren am Ball bleiben und endlich den Planeten betouren und sich vorstellen können, dann gehört ein nicht unerheblicher Teil des musikalischen „noch-vor-uns“ eindeutig auch Dunbarrow aus Norwegen.
Tracklist:
1. Death That Never Dies
2. In My Heart
3. Worms Of Winter
4. Turn In Your Grave
5. When Its All Over
6. Curse
7. Lost Forever
8. Turns To Dust
Spielzeit: 38:55 Min.
Line-Up:
Espen Andersen – Vocals
Eirik Øvregård – Guitar
Kenneth Lønning – Guitar
Pål Gunnar Dale – Drums, Percussion
Sondre Berge Engedal – Bass
Gast: Auver Gaaren – Keyboards
Herkunft: Norwegen
VÖ: 28-05-2021
Label: Blues For The Red Sun
Genre: Classic Rock, Hard & Heavy Rock, Doom & Psychedelic Rock, Proto Metal,
Internet:
FB – https://www.facebook.com/Dunbarrow
HP – https://dunbarrow.bandcamp.com/
Youtube: