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VA / BLACK WAVES OF ADRENOCHROME- The Sisters Of Mercy Tribute

Inzwischen gibt es mehr Sisters Of Mercy Tribute Alben, als reguläre Studioalben der Gothic Pioniere und ich bin immer

VA / BLACK WAVES OF ADRENOCHROME- The Sisters Of Mercy Tribute

Inzwischen gibt es mehr Sisters Of Mercy Tribute Alben, als reguläre Studioalben der Gothic Pioniere und ich bin immer hin- und hergerissen, was ich davon halten soll. Also gehen wir das ganze mal vom reinen musikalischen Aspekt an und schwingen die „harte Fakten Keule“.

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Auf dem bei mir rotierenden Silberling befinden sich 15 Songs, zu denen 15 mehr und weniger bekannte Bands zusammenkamen, um  den Schwestern der Barmherzigkeit mit den Farben der eigenen Sound- und Klangwelt Tribut zu zollen. Das Label Metalville versammelte Huldigungen von Gruppen wie Atrocity, Cradle Of Filth, Kreator, Paradise Lost, Deadlock, Dreadful Shadows, CO Box und vielen mehr auf  dem Album, und so kann es passieren, dass der eine und andere Song nicht nur 1 mal, sondern gleich 2 mal auf´s Brett passte. Dass man sich bei der Songsauswahl eher an die bekannten Klassiker hielt, ist ja auch ok. Aber wenn von 15 Songs gleich 4 Songs doppelt vorhanden sind (ja, ich weiß, sie klingen ja auch unterschiedlich und sind handwerklich sehr gut gemacht), würde man die Klassiker auf nur wenige Songs reduzieren. Dabei zündeten die Alben der Sisters zu mindest 70%, was heißen soll, dass ich mir immer noch nicht sicher bin, was ich eigentlich von Tribute Alben halten soll.

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Fazit: Viele der Songs sind bereits Jahre von anderen CD Samplern, als Zugaben auf Konzerten, Single B-Seiten, Bonustracks, etc. bekannt, wurden aber hier fein für die Ewigkeit gelistet. Theoretisch könnte man mit Sisters Of Mercy Coversongs wahrscheinlich eine ganze CD Serie füllen, wenn alles so so stimmig ist, wie bei den „Black Waves Adrenochrome“, denn erscheinen tut das gute Stück im Digipack mit Sisters-ähnelndem Design und sehr schönen Booklet mit sämtlichen wichtigen Infos zu den Songs. Doch, an wen sind solche Sampler gerichtet, auch wenn sie noch so schön daherkommen? DER harte Fakt aber ist letztendlich, daß es zwischendurch Laune macht, sich die Interpretationen der verschiedenen Künstler anzuhören, ob nun nah am Original oder doch ordentlich „verfärbt“. Für Menschen mit Faible für Tributes ein Must-Have!

Beide Daumen hoch, bzw. die Pommesgabeln in die Höh´ oder doch ´ne schwarze Kerze anzünden…?

Tracklist:

  1. Frown – Heartland
  2. Atrocity – More
  3. In Extremo – This Corrosion
  4. Paradise Lost – Walk Away
  5. Cradle Of Filth – No Time To Cry
  6. Deadlock – Temple Of Love
  7. Nevergreen – More
  8. Maryslim Feat. Jyrki69 – This Corrosion
  9. Daeonia – Alice
  10. Kreator – Lucretia My Reflection
  11. Cadaverous Condition – Floorshow
  12. Dan Swanö – Lucretia My Reflection
  13. Dreadful Shadows – 1959
  14. Crematory – Temple Of Love
  15. CO Box – Marian

Spielzeit: 66:42 Min.

VÖ: 25-06-2021

Label: Metalville

Genre: Metal, Rock, Gothic

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