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Johnny Marr (UK) – Spirit Power: The Best Of Johnny Marr

Johnny Marr, geboren in Manchester, gründete 1982 zusammen mit Morrissey die Kultband The Smiths, die er als Gitarrist und

Johnny Marr (UK) – Spirit Power: The Best Of Johnny Marr

Johnny Marr, geboren in Manchester, gründete 1982 zusammen mit Morrissey die Kultband The Smiths, die er als Gitarrist und Songwriter mit an die Spitze führte. Nach vier Alben aber war ihm der Stil zu eingefahren und er verließ die Band, um sich ein paar Jahre als Musiker für die Talking Heads, die Pretenders oder auch für Kirsty MacColl zu verdingen. Nach Ausflügen mit seiner Band Electronics, widmete er sich seiner eigenen Karriere, empfand aber darin keine wirkliche Offenbarung, weshalb er sich Modest Mouse und danach The Cribs anschloss. Seit 2013 ist er vorrangig als Solokünstler unterwegs, was er mit der Veröffentlichung des Albums „The Messenger“ einläutete. Nun erscheint mit „Spirit Power“ eine Diskografie des britischen Künstlers.

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Den richtig großen Erfolg hat Johnny Marr bei uns nie so richtig geschafft und doch kommt einem der ein oder andere Song durchaus bekannt vor. „Somewhere“ ist zum Beispiel solch ein Song, der einem auch sofort in die Beine geht. Überhaupt hat der Mann, der im Rolling Stone als 51. in der Liste der besten 100 Gitarristen auftaucht, einen Hang zum typisch britischen Rock mit Popappeal. Das Album, das neben der einfachen CD auch als Doppel-CD und Doppel-LP erscheint, enthält auch zwei neue Songs, die er zusammen mit seinem Co-Produzenten James Doviak produzierte: „Somewhere“ und „The Answer“. Ihre On Air-Premiere hatte die hymnische Single „Somewhere“ in der Zoe Ball BBC Radio 2 Breakfast Show. Johnny schrieb den Song während der gemeinsamen 2022er Tournee mit The Killers und Blondie. Über den Song sagt Marr: “I’ve played a lot of arenas over the years, and in terms of songwriting, there’s nowhere to hide. For a song to work, it has to be a banger. I know it’s almost uncool to think in those terms, but I grew up in a house where my parents listened to Motown, where you couldn’t get a song released if it wasn’t full of hooks.” Diesem Motto seines Elternhauses scheint er auch bis heute treu ergeben zu sein, denn die vier bisherigen Soloalben stecken voll von diesen kleinen Hooks, die man irgendwann nicht mehr aus den Ohren bekommt, wie auf „Spirit Power: The Best Of Johnny Marr“ deutlich wird. Wer sich also endlich einmal mit dem Schaffen des ehemaligen The Smiths Gründers, Songwriters und Gitarristen auseinandersetzen möchte, hat nun die Gelegenheit dazu.

Fazit: Eine umfassende Werkschau der Soloalben.

  1. Armatopia

  2. New Town Velocity

  3. Easy Money

  4. Spirit Power & Soul

  5. Hi Hello

  6. Somewhere

  7. The Messenger

  8. I Feel You

  9. The Answer

  10. Dynamo

  11. Spiral Cities

  12. Night and Day

  13. Sensory Street

  14. Walk Into The Sea

  15. Candidate

  16. Tenement Time

  17. Hi Hello (Demo)

  18. Somewhere (Demo)

  19. The Answer (Crazy F Version)

  20. The Messenger (Demo)

  21. Speak out Reach Out (Crazy F Version)

Label: BMG/Warner

VÖ: 03.11.2023

Laufzeit: 104:20 Min.

Herkunft: UK

Stil: Rock

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