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Agentpunch (D) – Investigation

Wieder einmal ist es passiert. Ein Album rutscht aufgrund seines Artworks auf dem „To do“ Stapel immer wieder nach

Agentpunch (D) – Investigation

Wieder einmal ist es passiert. Ein Album rutscht aufgrund seines Artworks auf dem „To do“ Stapel immer wieder nach unten und bleibt dort unbeachtet. Würde es nicht Promoagenturen geben, die einmal nachhaken, wäre es vermutlich auch nie zu einer Rezi der Osnabrücker Band gekommen. Schwerer Fehler, wie sich herausstellt. Die Band hat sich erst 2016 zusammengefunden und bringt demzufolge mit „Investigation“ ihr Debüt auf den Markt.

 

Erstaunlich abgebrüht gehen die Jungs dabei zu Werke. Sie bedienen sich vor allem am typischen Teutonen-Metal, dem Stampf-Metal der Marke Accept, sind aber auch offen für andere Einflüsse. Authentisch, handgemacht und von Grund auf ehrlich gehen sie dabei vor. Dass der Anspruch dabei ein klein wenig auf der Strecke bleibt, dürfte angesichts des Stils klar sein. Hier geht es nicht um ausgewiesene Musikstudenten, die sich in ellenlangen Skalen oder Tonleitern ergeben, sondern um ehrlichen Metal, der zum Kopfnicken einlädt. Stumpf ist Trumpf sollte man hier aber nicht voraussetzen, denn dafür sind die Osnabrücker zu tight. Sie verstehen sich auf das Songwriting und zeigen, dass man keine hundert Jahre auf dem Buckel haben muss um einfach gute Musik zumachen. Man darf gespannt sein wohin die Reise noch geht.

 

 

Fazit: Ordentlich abgeliefert.

 

 

  1. Stranger Demon
  2. Hunting Souls
  3. Revolution
  4. System
  5. Marching East
  6. Thunderbolt
  7. Pulling The Beast
  8. In The Wind
  9. Do You Wanna Know
  10. Investigation
  11. Punished
  12. Judgement Day
  13. Falling Down

 

 

Label: Timezone

VÖ: 30.06.2017

Laufzeit: 47:50 Min.

Herkunft: Deutschland

Stil: Metal

Webseite: https://agentpunch-music.com/

 

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