Albert Hammond (UK) – Body Of Work
Mit stolzen 80 Jahren (fast) gehört der britische Sänger, geboren 1944 in London, mit Sicherheit zu den ältesten noch
Mit stolzen 80 Jahren (fast) gehört der britische Sänger, geboren 1944 in London, mit Sicherheit zu den ältesten noch immer agierenden Künstlern unseres Planeten. Seine Konzerte sind dabei nicht nur eine Zeitreise, sondern zeigen auch agilen Mann, der es wie kaum ein anderer versteht das Publikum auf seine Seite zu ziehen. „Body Of Work“ ist nun sein neuestes Werk.
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Seine unzähligen Hits, vor allem in den siebziger Jahren, muss man nicht mehr aufzählen, denn die sollte jeder Freund anspruchsvoller Musik schon seit einer Ewigkeit verinnerlicht haben. Für das neue Album wandte sich Albert an seinen langjährigen Songwriter-Kollegen John Bettis, mit dem er „One Moment in Time“ für Whitney Houston schrieb. „Ich liebe die Arbeit mit ihm“, sagt Albert. „Alles ist so kreativ, wir haben so viel Respekt füreinander… und die Chemie stimmt.“ Nirgendwo wird diese Chemie deutlicher als in „Looking Back“, dem neuen Song und Video, welches parallel zum Album veröffentlicht wird. „Looking Back“ reflektiert die Umgebung, in der der Song entstanden ist. Nach einer turbulenten Zeit im Leben des Künstlers, in der auch die Corona Pandemie eine Rolle spielte, wurde „Looking Back“ in den berühmten Hansa-Studios in Berlin aufgenommen. Den Song umgibt etwas Zeitloses, dabei ist er sowohl modern, als auch retro, nostalgisch, aber immer mit einem Blick in die Zukunft. „Looking Back/ I cherish the sun that warmed my face / Looking Back/ I’m glad that I ran every losing race.“ Diese Zeilen drücken eine Verbeugung vor dem Leben, den Erfahrungen und auch eine gewisse Demut aus. Musikalisch bewegt sich das Album mit seinen vielen Facetten in etlichen Genres, die Americana, Singer/Songwriter, Rock und auch Folk heißen. Noch immer ist es diese kraftvolle und doch warme Stimme, die den jeweiligen Songs das nötige Leben einhaucht. Er beweist damit erneut sein außergewöhnliches Gespür für Songwriting, für Melodie und Rhythmik und gehört damit noch lange nicht zum alten Eisen. Wer dem Mann bisher etwas abgewinnen konnte, kann hier vielleicht sogar noch neue Seiten kennenlernen.
Fazit: Auch wenn „Body Of Work“ vielleicht sein letztes Album sein wird, ist es beileibe kein Schwanengesang, sonder ein Album mit Tiefgang und Substanz.
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Don’t Bother Me Babe
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Shake A Bone
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Gonna Save The World
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Both Ways
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Like They Do Across The River
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Somebody’s Child
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Knocking On Your Door
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Young Llewelyn
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Gonna Be Alright
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Let It Go
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The American Flag
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Bella Blue
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Anything You Want Me To
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Looking Back
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Another Heart To Break
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Living In The Universe
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Goodbye LA
Label: earMusic
VÖ: 01.03.2024
Laufzeit: 58:48 Min.
Herkunft: UK
Stil: Singer/Songwriter
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