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Almanac (D) – Rush Of Death

Album Nummer drei von Meistergitarrero Victor Smolski und seinem Projekt Alamanac ist endlich in trockenen Tüchern. Neo klassizistischer Metal

Almanac (D) – Rush Of Death

Album Nummer drei von Meistergitarrero Victor Smolski und seinem Projekt Alamanac ist endlich in trockenen Tüchern. Neo klassizistischer Metal in Reinkultur war ohnehin schon lange das eigentliche Steckenpferd des Weißrussen, der mit Rage seine größten Erfolge feiern konnte und ballert auch diesmal wieder aus den Boxen.

Auf „Rush Of Death“ verfolgt Victor den eingeschlagenen Weg konsequent weiter, setzt aber diesmal auf eine höhere Eingängigkeit, hat aber auch gleichzeitig das bisher vielleicht härteste Album des Projekts veröffentlicht. Es hat ein paar Neuerungen gegeben, die vor allem im Personalbüro für einige kleine Wirbel gesorgt haben. ALMANAC im Jahr 2020, das ist der musikalische Direktor Victor Smolski (Gitarren, Cello, Sitar, Piano, Keyboards), das Sänger-Zweigestirn aus Patrick Sühl und Jeannette Marchewka, Basser Tim Rashid und Kevin Kott an den Drums. GAMMA-RAY-Röhre Frank Beck und Growl-Größe Marcel Junker bringen zusätzliche Stimmbandwucht ein. „Auch dieser Line-Up-Wechsel hat uns unglaublich nach vorn gebracht. Plötzlich hatten wir Zeit zum Proben, zum Experimentieren und für spontane Gelegenheiten. Und irgendwie“, lacht Smolski, „sind wir aus Versehen sehr viel härter geworden.“ So fällt aber auch auf, dass die Songs mit ihren Melodienbögen erneut gekonnt den feinen Grad zwischen Power Metal, Klassik und Symphonic Metal gefunden haben. Vergleiche zu Blind Guardian scheinen da manchmal gar nicht so abwägig. Smolski kopiert aber nicht, sondern offeriert seinen ganz eigenen Stil, der seine Wurzeln häufig in der Klassik hat und sich auch auf sein Spiel auswirkt. „Rush Of Death“ ist das vielleicht reifste Werk des Projekts bisher geworden und sollte damit auch keinen Liebhaber seines Spiels und von Almanac vergraulen. Vielleicht schafft er es ja sogar noch ein paar neue Fans dazugewinnen zu können.

 

Fazit: Das bisher beste Werk von Smolski und seinem Projekt.

  1. Predator 4:48
  2. Rush Of Death 6:31
  3. Let The Show Begin 1:18
  4. Soiled Existence 5:18
  5. Bought And Sold 5:02
  6. The Human Essence 1:08
  7. Satisfied 7:32
  8. Blink Of An Eye 4:49
  9. Can’t Hold Me Back 4:46
  10. Like A Machine 5:52

 

Label: Nuclear Blast

VÖ: 06.03.2020

Laufzeit: 47:04 Min.

Herkunft: Deutschland

Stil: Symphonic Metal

Webseite: https://www.almanac.band/

Facebook: https://www.facebook.com/almanacvsband/

 

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