ANVIL (CAN) – Pounding The Pavement
Für mich waren Anvil immer so ein bißchen die Motörhead des Metals mit all den „Auf´s“ und „Ab´s“. Zum
Für mich waren Anvil immer so ein bißchen die Motörhead des Metals mit all den „Auf´s“ und „Ab´s“. Zum einen als Ritterschlag zu verstehen, zum anderen für den Willen stehend, stets neue Platten zu machen und zu veröffentlichen, egal wie die Follower, Fans und Freunde der Band darüber denken oder ob die Scheiben bei den Kritikern ankamen oder nicht. Steve „Lips“ Kudrow und seine Mannen zogen immer nur Ihr Ding durch und dafür werden sie von den Headbangern weltweit geliebt, auch wenn es mal der eine und andere Rohrkrepierer in die Werkschau geschafft hat. Fakt ist aber auch, dass die Kanadier sich auch für den einen und anderen wegweisenden Klassiker verantwortlich zeigen und zum Glück heute immer noch aktiver denn je sind. Das brachte Ihnen nicht nur unzählige Freunde global verbreitet ein, auch der Respekt der Kollegen war sehr groß denn Anvil haben schon immer nur das gemacht, was sie wollten. Auch wenn es mal ins Leere hinaus lief… Nun liegt Studioalbum Nummer 17, „Pounding The Pavement“ vor mir, bzw. rotiert es inzwischen auch das x-te Mal bei mir und ich kann dazu nur sagen:
Fazit: Anvil ist Anvil und bleibt auch Anvil. Auch im Jahr 2018 hört man die ambitionierten Bemühungen der Band, endlich ein Werk nach eigenem Gutdünken abzuliefern, was vllt. doch mehr als nur die Miete bis zum Ende des Jahres sichert. Dafür spricht auch der Titel des Album der sehr gut zu verstehen gibt, dass sich die Band permanent der Herausforderung stellen muss, um wirtschaftlich überleben zu können. Bis jetzt hat das irgendwie immer geklappt, sonst würde ich ja nicht das bereits das 17. Album rezensieren dürfen, worüber ich auch sehr erfreut bin denn was die Kanadier hier wieder abliefern hat Gehalt, macht Sinn und sehr viel Spaß. Auch wenn sich der „Amboss“ songtechnisch nicht wiederholen möchte, so kann man schon sagen das trotz kleiner Spielereien immer die Anvil-Linie, sprich: ausnahmslos rockender Metal in allen Tempovarianten geboten wird, der Fans erfreuen wird und auch neue Anhänger ins Boot holen dürfte. Irgendwie halt typisch Anvil…und immer sympathisch hörenswert oder hörenswert sympathisch? Demnächst auf Tour mit Trance…
Tracklist:
02. Ego
03. Doing What I Want
04. Smash Your Face
05. Pounding the Pavement
06. Rock That Shit
07. Let it Go
08. Nanook of the North
09. Black Smoke
10. World of Tomorrow
11. Warming Up
12. Don’t Tell Me – Bonus Track
Robb Reiner – Drums
Chris Robertson – Bass
Label: Steamhammer / SPV
VÖ: 19-01-2017
Spielzeit: 45:21 Min.
Herkunft: Kanada
Genre: Metal, Heavy Metal, Speed Metal
Internet:
FB – https://www.facebook.com/anvilmetal/
Youtube:
Live 2018:
13.03.CH-Solothurn – Kofmehl
14.03.D-München – Backstage
15.03.D-Essen – Turock
16.03.D-Mannheim – 7er Club
17.03.D-Münster – Sputnikhalle
18.03.D-Berlin – Musik & Frieden
20.03.D-Flensburg – Roxy
04.04.D-Frankfurt – Nachtleben
05.04.D-Hamburg – Markthalle
06.04.D-Siegburg – Kubana