ASTILLANE (DE) – Dreaming EP
Oh nein dachte ich mir als ich las, dass sich Astillane dem Melodic Hardcore / Metalcore verschrieben haben. Ich
Oh nein dachte ich mir als ich las, dass sich Astillane dem Melodic Hardcore / Metalcore verschrieben haben. Ich persönlich finde die Geschichte um den Metalcore inzwischen recht ausgelutscht, da kommt auch nix frisches mehr, dachte ich… Doch progressiv verschachtelt und solide geschrieben, finde ich das sehr interessant zu hören, was die noch junge deutsche Band geschaffen hat und eigentlich hinterlassen die Jungs auch einen ganz leichten Alternative Metal Geschmack als kleine versteckte Kirsche in der Sahne. Das ist die Frische, die ich in dem Genre seit langer Zeit vermisse. Stilistisch geht die Fahrt in Richtung Asking Alexandria & We Came As Romans, lässt sich aber letztendlich nicht miteinander vergleichen.
Fazit: Ok, ich gehe konform, dass Astillane den Metalcore nicht neu erfinden, erfreue mich aber daran, dass auch mal wieder andere Möglichkeiten aufgezeigt werden und wünsche mir sehr, dass diese Variabilität im zukünftigen Songwriting noch viel mehr Berücksichtigung findet. Die Münsteraner sagen mit der 6-Track EP „Dreaming“ am 19.6.2020 eingängig und nachhaltig „Guten Tag, wir sind jetzt da!“ Herzlich Willkommen.
Tracklist:
- Dreaming
- Broken And Mended
- Breathing Under Water
- Ghosts
- Boston
- Two Worlds Collide
Line-Up:
Tilo Schachtel – Vocals
Hannes Süper – Guitar
Andreas Metzner – Guitar
Lukas Linß – Bass
Malte Pals
VÖ: 19.06.2020
Label: Eigenvertrieb
Herkunft: Deutschland
Spielzeit: 21:20 Min.
Genre: Metal, Metalcore, Melodic Hardcore, Alternative Metal, Progressive
Internet:
FB – https://www.facebook.com/Astillane/
Youtube: