Atmahatya – Andhaarer Doshti Bochhor

Atmahatya (Indien) „Andhaarer Doshti Bochhor“
Spielzeit: 33 Min.
VÖ: 26.06.22
Genre: Brutal Death Metal
Label: Eigenproudktion/Against PR

offizieller Clip:

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Krasser Scheiß,; einfach ein cooles Ding mit ordentlicher Wucht der 90er/00er Jahre, im Stile von Cannibal Corpse, Brutality, Misery Index, Six Feet Under, Fleshcrawl, Monstrosity und Konsorten. Und dieses Album „Andhaarer Doshti Bochhor“ kommt direkt aus Kalkutta, eben nicht aus Florida, Maryland oder was auch immer. Daher will ich auch zunächst nicht mal wissen, welche Themen die Jungs hier einen um die Ohren hauen, es macht einfach nur Laune sich dem Sound zu widmen, weil sie es genau wissen, wie es damals bei deren Idolen auch mal geklungen hatte. 
Sicher, es ist nicht neu, alles schon mal dagewesen und auch in besserer Qualität – und auch wenn Atmahatya einen Exoten-Bonus besitzen (dürften), sollte man nichtsdestotrotz ihnen „ordentliche Eier in der Hose“ zusprechen, denn die haben sie definitiv. IN der guten halben Stunde mit neun Tracks geht es heftig zur Sache und sie lassen auch den Groove nicht weg. Diese Truppe wäre eine Bereicherung für die hiesigen Death-Grind-Metal-Festivals, ob es nun Protzen, In Flammen, Party.San, EarTerror oder wie auch immer heißen mag. Allein schon die Tatsache, dass sie überwiegend kurze, heftige Attacken raushauen, bringt die Meute vor der Bühne ordentlich zum Durchdrehen.

Fazit: Ein cooles Debütalbum, welches ordentlich abgeht! Exotisch, aber eben typische Ami-Death-Grind-Like; Hut ab!

Tracklist:
1. Andhaarer Doshti Bochhor
2. Elegy of an Atheist
3. 1971
4. Genocidal Syndrome in Me
5. 1947: Ek Shorojontro (ft. Bodhisattwa Ghosh)
6. Norok
7. Last Hours of Khudiram
8. Mritoder Ondhokup
9. Last Hours of Khudiram

Quelle/Copyright der Infodaten/Bild/Clip: AgainstPR