BASHDOWN – Pushing The Envelope
Bashdown (D) „Pushing The Envelope“VÖ: 22.01.21Spielzeit: Genre: Hardcore-Nu-MetalLabel: Nurecords / Blood Blast Distribution Mit dem Laden des Videos akzeptieren
Bashdown (D) „Pushing The Envelope“
VÖ: 22.01.21
Spielzeit:
Genre: Hardcore-Nu-Metal
Label: Nurecords / Blood Blast Distribution
Vor nicht mal zwei Jahren gab es das Debüt der Hannoveraner, nun folgen weitere dreizehn Tracks mit einer gut 41minütigen Spielzeit – und das Teil hat wirklich Feuer. Purer Hardcore-Thrash-Metalcore, der old-school-Art!
Da hat das Quartett das erste Lockdown-Jahr sehr gut umgesetzt.
Mehr muss nicht gesagt werden; eigentlich. Denn BASHDOWN erfinden sich nicht komplett neu oder gar Neues für sie Szene. Aber, die Band wirkt mit „Pushing The Envelope“ derart frisch, agil und vielseitig, dass man sich bei einigen Stücken schon fragt, ob sie wirklich nur aus dem reinen (NY)HC ihre Inspiration herzaubern, einsetzen.
Bereits der Opener bläst Dir alles weg und man würde meinen, dass wir es hier mit US-Eastcoast-Hardcore-Veteranen zu tun haben und nicht einer Combo aus dem Hochdeutsch-Zentrum „Hannover“.
„The Chosen One“ bietet etwas Abwechslung und könnte auch für Machine Head/Fear Factory-Anhänger ein Live-Set-Knaller werden. Und bei einem Stück wie „Hell-Bent“ wären vermutlich auch Dimebag (R.I.P.) und Anselmo gern beteiligt gewesen. Auch wenn es mal gewisse Verschnaufpausen gibt (u.a. „Get A Grip“), so wird man dennoch hier und dort weggeblasen, wie u.a. mit der fast Slipknot-beeinflussten Double-Bass-Attacke-Nummer „Cleaning House“. Und ja, BASHDOWN agieren wie in den besten NY-HC-Zeiten, erfüllen auch die Klischees; was sie auch gern zur Schau stellen, wie im Clip zu „U“ zu erkennen. Aber genau so muss der HC auch sein:
Obwohl der melodische HC bei BASHDOWN die Grundlage bildet, so gibt es reichlich Nu Metal-, Thrash-, Speed- als auch Power-, Industrial- oder Punk-Core-Ansätze, die absolut ihre Wirkung erzielen. Das Album macht richtig Laune, also keine Frage, das coole „…in-die-Fresse-Niveau“ bzw. „Tritt in den Arsch-Feeling“ wird auf diesem Album gehalten; energisch, kraftvoll und rasant!
Fans von einem Band-Mix aus u.a. Merauder, Sick of It All, Agnostic Front, Hate Squad, Hatebreed, Pantera und Machine Head kommen an diesem Hannover-HardCore-Metal-Monster nicht vorbei!
Die Faustregel aus deren Presseinfo, ich zitiere:
„…im Musikbusiness besagt: Das erste Album dient dazu, eine neue Band der Öffentlichkeit vorzustellen. Mit der zweiten Scheibe zeigt sich dann, wie viel musikalische Substanz wirklich vorhanden ist…“.
So ist es, BASHDOWN haben sehr viel musikalische Substanz – und auch eine Menge zu erzählen!!!
Tracks:
Checkmate
Create A God
The Chosen One
U
Demonize
Hell-Bent
If I Were You
Right Off The Bat
Duplicity
Get A Grip
Truth Is
Cleaning House
Too Big (For My Britches)
Line-Up 2021:
Helge Haß – Gesang
Martin Blankenburg – Gitarre
Florian Krause – Bass
Janis Haag – Schlagzeug
www.bashdown.de