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Biffy Clyro (SCO) – The Myth Of The Happily Ever After

Die Gründung der schottischen Band geht bereits auf das Jahr 1995 zurück. Was anfangs noch im Alternative Rock angesiedelt

Biffy Clyro (SCO) – The Myth Of The Happily Ever After

Die Gründung der schottischen Band geht bereits auf das Jahr 1995 zurück. Was anfangs noch im Alternative Rock angesiedelt war, änderte sich im Laufe der Zeit mehr und mehr und gilt heute als Progressive Rock. Für viele Kritiker ist Biffy Clyro die perfekte Schnittmenge zwischen Mogwai und Pearl Jam, womit sie gar nicht mal so verkehrt liegen. Ihr achtes (oder neuntes Album… je nachdem, ob man die selbstbetitelte Kassette von 1998 als eigenständiges Werk betrachtet) Album „A Celebration Of Endings“ erschien gerade erst im letzten Jahr und war eine Fortsetzung des eingeschlagenen Pfades, obwohl „Ellipsis“ von 2016 deutliche Pop-Einschübe zu verzeichnen hatte. Da zur Zeit keine großen Livekonzerte möglich sind, hat die Band die freie Zeit genutzt und einen Nachfolger eingetütet.

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Es ist das erste Album, das in ihrer schottischen Heimat entstand und stellt damit ein Novum dar. Bereits der Blick auf das Cover lässt die stilistische Nähe zum Vorgänger erahnen. So finden sich auch diesmal wieder diese zwingenden und grandiosen Melodien, die manchmal mit fast eruptiven Gitarrenparts und dann wieder mit elektronischen Synthesizer-Parts unterlegt sind. Über allem steht aber der charismatische Gesang von Simon Neil, der erneut seine Klasse beweist und es versteht den Songs auch gerne mal einen kleinen Twist zu verpassen. Häufig steigern sich die Songs in all ihren epischen Ausflügen zu Krachern, die gegen Ende fast schon brutal um die Ecke schauen und dem Hörer eine gewaltige Föhnwelle verpassen. Wer die Band mit dem großartigen „Only Revolutions“ entdeckt und lieben gelernt hat, wird hier noch am ehesten die raue und zugleich sinnliche Seite der Schotten erneut entdecken können. „The Myth Of The Happily Ever After“ ist nach dem eher schwachen „Ellipsis“ und dem tollen Vorgänger eine Fortführung und zeitgleich Rückkehr zum eigenen Sound.

Fazit: Erneut liefern die Schotten ein großes Ohrenkino ab, das zu begeistern versteht.

  1. Dum Dum

  2. A Hunger In Your Haunt

  3. Denier

  4. Separate Missions

  5. Witch’s Cup

  6. Holy Water

  7. Errors In The History Of God

  8. Haru Urara

  9. Unknown Male 01

  10. Existed

  11. Slurpy Slurpy Sleep Sleep

Label: 14th Floor Records/Warner Music

VÖ: 22.10.2021

Laufzeit: 49:56 Min.

Herkunft: Schottland

Stil: Prog Rock

Webseite: https://www.biffyclyro.com

Facebook: https://www.facebook.com/biffyclyro

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