BLACK & DAMNED (DE) – Heavenly Creatures
Wenn nichts geht, macht man was. So (oder so ähnlich) dachten sich das auch Michael Vetter (Ex-Pump / Guitar)
Wenn nichts geht, macht man was. So (oder so ähnlich) dachten sich das auch Michael Vetter (Ex-Pump / Guitar) & Roland Seidel (Ihresgleichen / Vocals) zu Beginn der Pandemie; sie gründeten eine Band und legten auch sofort los mit Songs schreiben, Songs spielen und den Aufnahmen für´s vorliegende Debüt „Heavenly Creatures“. Verstärkt durch Aki Reissmann (Ex-Pump /Guitar), Ali Gözübüyük (Bionic Angels / Bass), und Axel Winkler (Ihresgleichen / Drums), plus den Gastmusikern Axel Mackenrott (Ex-Masterplan / Keys & Samples) & Tommy Laasch (Ex-Chinchilla), kehrte die Band im Indiscreet Audio Studio ein und liess sich sich von Achim Köhler einen veritablen Sound verpassen.
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Fazit: Sie kamen, sahen und siegten, würden ich an der Stelle zu gern rausposaunen, denn die grundsätzliche Idee sich einfach jetzt mal zusammenzusetzen anstatt zu lamentieren und die mit einhergehende Attitüde ist Gold wert, doch birgt dieser „Schnellschuss“ auch leider den einen und anderen songwriterischen Hänger. Grobe Parallelen zu Iron Maiden, Black Sabbath und Helloween sind nich von der Hand zu weisen, was mich am wenigsten stört. Letztendlich wollen viele Musiker klingen, wie ihre Einflüsse und Vorbilder und solange nicht nur eiskalt und billig kopiert wird, geht das für mich auch in Ordnung. An musikalischen Neuheiten, bzw. Überraschungen, würde ich mich mehr erfreuen, doch solange man nicht in den Cover-Modus verfällt (dafür sorgten Black & Damned zum Glück), und ein Album wie „Heavenly Creatures“ die Intention und die Power mitbringen um mit den besseren Songs die Mankos vergessen zu lassen, dann ist doch des Headbangers Seele zufrieden gestellt. Sollte von Freunden metallischer Sounds unbedingt angecheckt werden, meine Schulnote in dem Fall wäre eine 2(-). Mich fasziniert einfach die Herangehensweise der beiden Hauptakteure und was letztendlich dabei herauskam, möchte ich auch unbedingt auf einer Bühne erleben. Metal ist überhaupt nicht tot…
Erscheint u.a. auch auf farbigem Vinyl, nur fehlen dann die beiden speziellen CD Bonüsse, die ich ausgerechnet für den Teil bessere Songs halte. Aber wie das mit den Geschmäckern so ist…handwerklich läuft es rund (es sind ja auch wahrlich keine Anfänger in der Band zugange) und ich würde mich freuen, wenn es beim nächsten Mal noch etwas mehr nach Black & Damned klingt und mich ein komplettes Album umhaut. Direkt auf der Homepage der Band gibt es auch diverse interessante Bundle-Angebote.
Tracklist:
01. Salvation
02. Liquid Suicide
03. Born Again
04. The Wardress
05. War Is Just Another Word For Hell
06. A Whisper In The Dark
07. The 13th Sign
08. Decide On Your Destiny (CD Exclusive Track)
09. The World Bleed
10. Dreams To Stay Alive (CD Exclusive Track)
11. We Are Warriors
12. Heavenly Creatures
Line-Up:
Roland “Bobbes” Seidel – Vocals & Growling
Michael Vetter – Guitar
Aki Reissmann – Guitar
Ali Gözübüyük – Bass
Axel Winkler – Drums
Gastmusiker:
Tommy Laasch: Backingvocals (Ex-Chinchilla)
Axel Mackenrott: Keyboards (Masterplan)
VÖ: 29 – 01 – 2021
Label: Rock Of Angels Records / ROAR!
Herkunft: Deutschland
Genre: Metal, Heavy Metal, Power Metal, Heavy Rock
Internet:
FB – https://www.facebook.com/blackanddamned/
HP – http://www.blackanddamned.com/
Youtube:
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