The Brink (GB) – Nowhere To Run
Dass die Engländer schon immer eine Schmiede für tolle Rockbands waren, ist unumstritten. Seit einiger Zeit hat auch das
Dass die Engländer schon immer eine Schmiede für tolle Rockbands waren, ist unumstritten. Seit einiger Zeit hat auch das Label Frontiers Records genau das entdeckt und sich mit u.a. Doomsday Outlaw oder Bigfoot ein paar heisse Kandidaten gesichert. Der neueste Anwärter hört auf den Namen The Brink und ist mit den genannten Bands vergleichbar.
Allerdings fällt gleich am Anfang auf, dass die Band wohl noch einen weiten Weg vor sich hat. Das liegt zum Einen an den wenig ansprechenden Songs, vorrangig aber vor allem an dem streckenweise ziemlich dünnen Stimmchen von Sänger Tom Quick, dem noch die eigene Note fehlt und damit der eigene Ausdruck. Das aber kann sich ja noch ändern, was ebenso auf das Songwriting zutrifft. Die meisten Songs laufen im Hintergrund am Ohr vorbei und kaum etwas will so recht hängen bleiben. Doch es gibt auch positives zu vermelden, denn die Band versteht es ihre Instrumente zu bearbeiten, was sich auch im Gesamtsound bemerkbar macht, der von einer schön transparenten Produktion unterstützt wird. Es dürfte interessant sein die Band einmal live zu erleben, denn ich kann mir ohne Weiteres vorstellen, dass die Jungs live ihr Potential auszuspielen verstehen. Aber jetzt gibt es erstmal nochmal eine neue Runde „Nowhere To Run“. Vielleicht entdecke ich ja doch noch die kleine versteckte Perle.
Fazit: Noch steigerungsfähig.
- Little Janie
- Break These Chains
- Never Again
- Save Goodbye
- Take Me Away
- One Night Only
- Wish
- Said And Done
- Fairytale
- Don’t Count Me Out
- Nothing To Fear
- No Way Back
- Are You With Me
- Burn
- Save Goodbye (Acoustic) (Bonus Track Physical)
Label: Frontiers Records
VÖ: 17.05.2019
Laufzeit: 53:14 Min.
Herkunft: England
Stil: Hardrock
Webseite:
Facebook: https://www.facebook.com/thebrinkband/