Allgemein Musik Reviews

CHRIS BAY (DE) – Chasing The Sun

Wer hätte ein gutgelauntes Melodicrock-getränktes Soloalbum von FREEDOM CALL Sänger Chris Bay erwartet? Der Songwriter hat das „Luxusproblem“, dass

CHRIS BAY (DE) – Chasing The Sun

Wer hätte ein gutgelauntes Melodicrock-getränktes Soloalbum von FREEDOM CALL Sänger Chris Bay erwartet? Der Songwriter hat das „Luxusproblem“, dass er Songs und Melodien in petto hat, die nicht unbedingt in das Soundkorsett seiner Hauptband passen. Also musste ein Soloalbum her. 11 Songs rund um Liebe, Leben und Leidenschaft wurden auf „Chasing The Sun“ verewigt, mit denen er demnächst auch live / akustisch in Erscheinung treten wird. Aktuell ist oder war er grade mit den Kollegen von Stratovarius in Kolumbien auf Akustik-Tour unterwegs. Auf die enzelnen Songs ist Chris in dem Interview eingegangen (Link: https://www.metalglory.com/interview-chris-bay-freedom-call-zu-seinem-soloalbum-und-viel-mehr/), und ich kann auch an dieser Stelle alle FREEDOM CALL Fans beruhigen: Er wird der Band und dem Metal stets verbunden sein, aber die 11 Songs mussten jetzt einfach raus, und das ist auch gut so!

Fazit: Wer bereits die FREEDOM CALL  Bonus CD „666…“ zum Album „Age Of Light“ kennt, der weiß ungefähr, wohin die Reise geht, sind die Remixe, etc. doch auch auf Chris Bay´s „Mist gewachsen“. Man hört dem recht abwechslungsreichen Album auch an, dass sich Chris viel Zeit mit den Songs genommen hat, damit die Ansammlung der letzten Jahre so frisch klingt, wie es bei mir aus den Boxen gutgelaunt und klar produziert knallt. Das ist nicht nur ein Album für Chris Bay Follower, sondern auch für Freunde des leichten radiotauglichen Rock, der mit eingängigen Melodien hier und da auch nah am AOR kratzt. Ausfälle gibt es nicht einen einzigen zu vermelden, wobei ja letztendlich alles Ansichts- und Geschmacksache ist. Man könnte dem Song „Radio Starlight“ (1. Single / Clip) ´ne leichte Tendenz zum Kitsch unterstellen oder gar vorwerfen, er wäre einfach zu simpel gestrickt. Doch es steckt ein bißchen mehr dahinter und letztendlich ist gut, was gefällt. Mir gefällt´s! „Light My Fire“ wartet mit Piper-Einsätzen auf, die mich Stunden noch verfolgt haben, so geht es mir seit Tagen mit dem kompletten Album. Die gute Laune ist ansteckend, nimmt mich mit auf die knapp dreiviertelstündige „Cabrio-Fahrt“ ins Rock Diner. Und Euch könnte / wird es auch gefallen, bin mir sicher! Checkt die Tourdates für die Release-Show und den anschließenden Akustik-Gigs!

Tracklist:

  1. Flying Hearts
  2. Light My Fire
  3. Move On
  4. Radio Starlight
  5. Silent Cry
  6. Hollywood Dancer
  7. Keep Waiting
  8. Misty Rain
  9. Where Waters Flow In Heaven
  10. Bad Boyz
  11. Love Will Never Die

Line-Up:

Chris Bay – Fast alles

Ramy Ali (Freedom Call) – Drums

Gast-Sängerin: Sonja Höllering

VÖ: 23.02.2018

Label: Steamhammer / SPV

Spielzeit: 41:39 Min.

Herkunft: Deutschland

Genre: Rock, Melodic Rock, AOR

Interview: https://www.metalglory.com/interview-chris-bay-freedom-call-zu-seinem-soloalbum-und-viel-mehr/

Internet:

HP – http://chris-bay.com/de/chris-bay/

FB – https://www.facebook.com/ChrisBayOfficial/

FB – https://www.facebook.com/Chris-Bay-336166606286/

Youtube:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Dates:

02.03.2018 Nürnberg / Brown Sugar (Release Show)

21.04.2018 Lindenfels / Kutsch