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Crashdiet (S) – Automaton

Die Schweden von Crashdiet haben in ihrer Karriere schon viel erleben müssen. Die Gründung der Stockholmer Band geht auf

Crashdiet (S) – Automaton

Die Schweden von Crashdiet haben in ihrer Karriere schon viel erleben müssen. Die Gründung der Stockholmer Band geht auf das Jahr 2000 zurück. Die musikalische Ausrichtung war von Anfang an klar: Skid Row, WASP, Guns N’Roses, Kiss, Cinderella oder Ratt waren die großen Vorbilder, an denen sich der Sound orientierte. Der Dreck der Straße war ein wichtiger Bestandteil ihres Sounds. Mit dem Freitod von Sänger Dave Lepard ( 2006) war die Band fast schon Geschichte, doch die verbliebenen Mitglieder entschieden sich doch weiterzumachen. Seit 2017 ist der derzeitige Mann am Mikro Gabriel Keyes und er hat gut daran getan der Band endlich wieder eine Konstante bieten zu können.

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Automaton“ ist das sechste Album der Band, die ihre musikalische Ausrichtung bereits mit dem Vorgänger ein wenig verändert hat. Die Songs haben zwar immer noch einen kleinen Rest des Schmutzes behalten, klingen noch immer rau und ungeschliffen. Doch der Weg zeigt auch in Richtung Melodic Rock, bietet mit seinen manchmal fast schon hymnischen Melodieführungen auch genügend Futter für die Fraktion der Spandexrocker. Das Album startet mit dem Kracher „Together Whatever“, sieht man vom Intro „Automaton“ ab, der so ziemlich alles zu bieten hat, was die Band bisher ausgemacht hat. In jenem Stil geht es dann auch weiter, bis das Album dann im Mittelteil mehr und mehr im Melodic Rock angekommen ist. Zwar gibt es auch hier die krachenden Gitarren und ist immer noch weit weg vom AOR der Marke Journey und Co. und doch scheint sich die Band damit selber einen Gefallen zu tun. Die Songs klingen dermaßen voluminös und satt produziert, dass alleine dadurch diese Rauheit erhalten geblieben ist. Wer sich also nicht daran stört, dass die Songs nicht mehr ganz so dreckig sind, wird hier eines der großen Werke des laufenden Jahres vorfinden.

Fazit: Geiler Stoff der Schweden.

  1. Automaton

  2. Together Whatever

  3. Shine On

  4. No Man’s Land

  5. Darker Minds

  6. Dead Crusade

  7. Powerline (feat. Michael Starr)

  8. Resurrection Of The Damned

  9. We Die Hard

  10. Shell Shock

  11. Unbroken

  12. I Can’t Move On (Without You)

Label: Crusader Records

VÖ: 29.04.2022

Laufzeit: 44:22 Min.

Herkunft: Schweden

Stil: Hardrock/Sleaze Rock/Glam Metal

Webseite: https://www.crashdiet.org

Facebook: https://www.facebook.com/realcrashdiet

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