DeVicious (D) – Never Say Never
DeVicious sind eine neue Band, die aber aus alten Hasen besteht. 2016 gegründet, setzt sie sich aus ehemaligen Mitgliedern
DeVicious sind eine neue Band, die aber aus alten Hasen besteht. 2016 gegründet, setzt sie sich aus ehemaligen Mitgliedern von Bands wie Andi Deris Band, Umbra Et Imago, Chryztyne und Zar zusammen. Laut Infoschreiben orientiert sich die Band an Größen wie Van Halen, Europe, Journey, Def Leppard und den Scorpions.
Doch stimmt das auch? Ganz so weit sollte man vielleicht nicht gehen und die Band mit den Genannten in ein Boot setzen, doch ganz so weit weg sind die Karlsruher dann auch wieder nicht. Die Band legt gepflegten AOR an den Tag, rockt sich durch einige Songs mit beachtlicher 80er Attitüde und macht ihre Sache dabei verdammt gut. Zwar haben auch sie die Musik nicht neu erfunden, was angesichts der Tatsache, dass sie sich einer leider längst vergangenen Epoche widmen, auch nicht wirklich zu erwarten wäre. Doch sie haben Songs am Start, die mit einer hohen Melodiedichte ausgestattet sind, im Ohr hängen bleiben und ein perfekter Soundtrack für den Sommer sind. Lediglich Sänger Zoran Sandorov aka Mister Sanders mangelt es manchmal ein wenig an seiner Aussprache, was aber wohl nur Puristen stören könnte. Ansonsten bekommt der Fan hier ein fantastisches Werk, gespickt mit tollen Songs.
Fazit: Schickes Album aus deutschen Landen.
- Everything
- Penthouse Floor
- One Track Mind
- Lullaby
- A Night To Remember
- Crying In The Rain
- Calling Angels
- Hand In Hand
- Never Say Never
- The Silence
Label: Pride & Joy Music
VÖ: 24.08.2018
Laufzeit: 45:49 Min.
Herkunft: Deutschland
Stil: Melodic Rock/AOR
Webseite: https://www.devicious.band/