DeVicious (D) – Reflections
Gerade mal ein knappes halbes Jahr ist es her, dass die Karlsruher mit internationaler Besetzung ihr Debüt unters hunrige
Gerade mal ein knappes halbes Jahr ist es her, dass die Karlsruher mit internationaler Besetzung ihr Debüt unters hunrige Volk der Melodic Rocker gestreut haben und schon rotiert ein neues Werk im Player. Doch um es gleich vorwegzunehmen: „Reflections“ ist kein Überschussmaterial aus der ersten Songwritingsession, sondern frisches Material, das die Band um Bassist und Produzent Alex Frey hier ihren Hörern kredenzt.
Dabei ist „Reflections“ kein reiner Abklatsch des Vorgängers geworden, sondern zeigt eigenständig die Entwicklung im Songwriting. Vor allem Sänger Zoran Sandorov kann hier erneut überzeugen, wobei es ihm die Songs auch leicht machen, spielen sich diese nämlich auf einem unglaublich hohen Niveau ab. Überhaupt ist das Songwriting der klare Gewinner des Albums. Die klare achtziger Jahre Kante harmoniert wunderbar mit den an skandinavische Bands erinnernden Melodiebögen. Besonders deutlich wird das im Song „Never Let You Go“, in dem Zoran mit dem Ex-Wig Wam Sänger Age Sten Nilsen ein vortreffliches Duett abgibt. „Reflections“ ist kein Album, das Fans moderner Klänge hinterm Ofen hervorlocken wird. Aber es ist Album, das alle Traditionalisten und Fans des Melodic Rocks alter Schule vereint und zusammenführt. Eine ganz dicke Kaufempfehlung für alle Fans des Melodic Rocks!
Fazit: Frisch, verwurzelt in den 80ern und verdammt eingängig.
- Long Way Home
- Never Let You Go (Feat. Age Sten Nilsen)
- Understand
- Desire
- Hungarian Girl
- Flying
- Saturday Night
- We’re Dying
- Run Together
- Feel The Heat
- Manhattan Memories
- Never Let You Go (Radio Version, Bonus Track)
Label: Metalalpolis
VÖ: 01.03.2019
Laufzeit: 58:42 Min.
Herkunft: Deutschland
Stil: Melodic Rock
Webseite: https://www.devicious.band/
Facebook: https://www.facebook.com/deviciousband/