Diviner (GR) – Realms Of Time
Gegründet hat sich die Band im Jahr 2011 und konnte 2015 mit „Fallen Empires“ ein in Genrekreisen vielbeachtetes Debüt
Gegründet hat sich die Band im Jahr 2011 und konnte 2015 mit „Fallen Empires“ ein in Genrekreisen vielbeachtetes Debüt unters Volk bringen. Nun haben die Athener endlich ihr Zweitwerk eingespielt, was auch auf diverse Besetzungswechsel zurückzuführen ist, die den Aufnahmeprozess immer wieder verzögerten.
Ihrem Stil sind die Griechen dabei treu geblieben und starten mit einem stark an Judas Priest orientierten Knaller, der auf den Namen „Against The Grain“ hört. In diesem Sinn geht es auch weiter, ballert aus allen Rohren und zeigt damit auch zeimlich schnell die Schwachstelle des Albums. Ziemlich gleichförmig, auf hohem Niveau zwar, knallen die Songs aus den Boxen und veranlassen dazu, schon früh zur Stopp-Taste zu greifen. Damit wird man zwar weder der Band noch dem Album gerecht, doch diese Gleichförmigkeit lässt jeglichen Spielwitz und damit auch Freude am Album vermissen. Vielleicht mag das nun ein wenig zu hart sein, denn sowohl auf der Seite der Produktion, als auch auf der Seite der technischen Fähigkeiten der Band gibt es nichts zu meckern. Wenn man sich aber an seinen Göttern bedient, sollte man auch abliefern und da fehlt den Griechen noch der große Griff, auch wenn sie mit „Time“ den Beweis erbringen, dass sie auch mal ein wenig Abwechslung einstreuen können. Beim nächsten Streich bitte noch ein wenig mehr davon und vielleicht auch mal einen anderen Gitarrenton, dann kann aus Diviner vielleicht noch was werden.
Fazit: Zu wenig Abwechslung, dafür aber auf hohem Niveau.
- Against The Grain
- Heaven Falls
- Set Me Free
- The Earth, The Moon, The Sun
- Cast Down In Fire
- Beyond The Border
- King Of Masquerade
- Time
- The Voice From Within
- Stargate
Label: Ulterium Records
VÖ: 07.06.2019
Laufzeit: 45:25 Min.
Herkunft: Griechenland
Stil: Heavy Metal
Webseite: http://divinerband.com/
Facebook: https://www.facebook.com/Divinermetalband/