Dool (NL) – Summerland
Bereits mit dem Debüt konnten die Niederländer um Sängerin/Gitarristin Ryanne van Dorst ordentlich für Furore sorgen. Ihre Mischung aus
Bereits mit dem Debüt konnten die Niederländer um Sängerin/Gitarristin Ryanne van Dorst ordentlich für Furore sorgen. Ihre Mischung aus Dark Rock, einem Hauch Psychedelic und Doom konnte die Kritiker überzeugen. Fast schon euphorisch wurde „Here Now, There Then“ abgefeiert und nicht selten als DIE Entdeckung abgefeiert. Die Band spielte seitdem an jeder Steckdose, hat sich dabei weiter entwickelt und legt nun mit „Summerland“ einen Nachfolger vor.
Die Weiterentwicklung, das Ausloten der eigenen musikalischen Grenzen merkt man dem Album dann auch sofort an. Manche Songs wirken filigraner, ausgeklügelter und ziehen damit den Hörer in den Bann. Die Songs brauchen Zeit, bauen sich langsamer auf und wirken dadurch intensiver, was ihnen zu Gute kommt. Dass man sich als Fan des Erstlings dabei wünscht, dass die Band mal die Handbremse löst, ist dem Aufbau der Songs geschuldet. Hier und da ein wenig mehr dieser rauen Ungestümtheit wäre sicherlich wünschenswert gewesen, hätte zu der Weiterentwicklung der Band aber auch nicht mehr gepasst. Die Songs gehen tief unter die Haut, berühren und machen dabei süchtig. Dool gehören damit auch mit ihrem zweiten Streich zu den heißesten Exporten der Niederlande.
Fazit: Stilistisch ein wenig verändert, legen die Niederländer ein impulsives und innovatives Werk vor.
- Sulphur & Starlight
- Wolf Moon
- God Particle
- Summerland
- A Glass Forest
- The Well’s Run Dry
- Ode To The Future
- Be Your Sins
- Dust & Shadow
Label: Prophecy Recordings
VÖ: 10.04.2020
Laufzeit: 54:40 Min.
Herkunft: Niederlande
Stil: Dark Rock
Webseite: https://allthosewhowanderaredool.com/
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