Doomsday Outlaw (GB) – Suffer More
Vor ein paar Monaten erst erschien das aktuelle Album der britischen Hardrocker. Nun hat sich Frontiers Records die Rechte

Vor ein paar Monaten erst erschien das aktuelle Album der britischen Hardrocker. Nun hat sich Frontiers Records die Rechte an dem Vorgänger gesichert. Die britische Presse attestierte der Band damals (2016) eine hoffnungsvolle Zukunft, nannte sie die Hoffnung des Hardrocks.
Was auf „Hard Times“ seinen bisherigen Höhepunkt fand, klingt hier noch, im Vergleich zum aktuellen Album, ein wenig gewollt. Doch trotzdem war diese unwiderstehliche Mischung aus Hardrock mit Kante, Southern Rock und Blues Licks hier und da bereits vorhanden. Das Album klingt rauer und ungeschliffener, trägt den Dreck der Straße noch mehr in sich als der Nachfolger. Das Album galt damals schon als die britische Antwort auf Aerosmith und nicht wenige Kollegen prophezeiten der Band eine grandiose Zukunft. Heute sieht es ein wenig anders aus, hat sich der Markt doch in den letzten zwei Jahren weiter entwickelt, hat Bands wie die derzeit extremst angesagten Greta Van Fleet ans Tageslicht gefördert, was Doomsday Outlaw ein wenig ins Hintertreffen geraten lässt. Das aber ändert nichts an der Qualität des Albums, das es nun endlich auch ganz regulär zu erstehen gibt.
Fazit: 15 Songs mit bluesiger Hardrockkante.
- Walk On Water
- Fallback
- Driftwood
- All That I Have
- Suffer More
- Pandemonium
- I’ve Been Found
- Bring You Pain
- Blues For A Phantom Limb
- Saltwater
- Standing Tall
- Wait Until Tomorrow
- Jericho Cane
- Running Into You
- Tale Of A Broken Man
Label: Frontiers Records
VÖ: 09.11.2018
Laufzeit: 68:35 Min.
Herkunft: England
Stil: Hardrock
Webseite: https://www.doomsdayoutlaw.com/
Facebook: https://de-de.facebook.com/DoomsdayOutlaw/
https://youtu.be/pv-JIrDypwY