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Edge Of Paradise (USA) – Universe

2011 in Los Angeles von Sängerin/Pianistin Margarita Monet and Gitarrrist Dave Bates gegründet, erschien das erste Album „Mask“ 2012

von Christoph

November 6, 2019

2011 in Los Angeles von Sängerin/Pianistin Margarita Monet and Gitarrrist Dave Bates gegründet, erschien das erste Album „Mask“ 2012 als Independent Release, dem 2015 mit „Immortal Waltz“ ein zweites Werk folgen sollte, das zudem von Produzentenlegende Michael Wagener (Dokken, Accept, Skid Row) unter seine Fittiche genommen wurde.

“Universe” wurde von Mike Plotnikoff (Halestorm, Three Days Grace) produziert und von Jacob Hansen (Amaranthe, Volbeat, Pretty Maids) gemixt. Auf “Universe” bringt die Band symphonischen und klassischen Metal zusammen und vermengt ihn mit zeitgemäßen Sounds wie Industrial und einigen elektronischen Einflüssen. Klingt ungewöhnlich? Ist ein wenig auch so.

So startet das Album mit einer leicht dahin hauchenden Stimme, die mehr verheisst und hungrig macht. Daraus entwickelt sich bereits der erste Earcatcher „Fire“, der aufgrund seiner eigenwilligen Dynamik sofort ins Ohr geht und sich festsetzt. Ich dachte immer, dass im symphonischen Metal bereits alles gesagt sei. Das aber scheint nicht so zu sein, denn Edge Of Paradise belehren mich gerade eines Besseren. Stampfende Metalparts paaren sich mit der Energie elektronischer Klänge und können mit diesem einfühlsamen und dennoch kräftigen Gesang durchaus mal für frischen Wind in der schon lange angestaubten Symphonic Metal Ecke sorgen. Das zieht sich durch das gesamte Album durch, wobei bei den ersten ein/zwei Durchläufen noch ein wenig Gleichförmigkeit erscheinen mag. Das aber ändert sich, wenn man sich mit dem Album auseinandersetzt und ihm auch noch ein paar Durchläufe gönnt.

Fazit: Frischer Wind für die Symphonic Metal Fraktion.