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Eli Van Pike (De) – Welcome To My Darkside

Eben noch ´nen Knüller in der Sparte Melodic Rock / Melodic Metal abgeliefert, präsentiert uns Marc Vanderberg und die

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Eben noch ´nen Knüller in der Sparte Melodic Rock / Melodic Metal abgeliefert, präsentiert uns Marc Vanderberg und die Kollegen Musiker Ken Pike & Thorsten Eligehausen ein komplett anderes stilistisches Machwerk. Eli Van Pike sind ´ne gelungene Melange aus deutsch- und englischsprachigem Dark Metal, Gothic Metal & NDH mit ´ner fetten aber doch übersichtlichen Prise Industrial. Grundsätzlich nix neues, versuchen sich doch unzählig viele Bands an der Mischung, scheitern aber letztendlich durch die zu große Nähe an den großen Meistern des Fachs Rammstein und den damit verbundenen Vergleichen sowie auch den Klon-Nachrufen, die in den meisten Fällen auch nicht von der Hand zu weisen sind.

So auch ähnlich bei Eli Van Pike, denen ich aber den Klon-Nachruf schon mal ruhigen Gewissens nehmen kann. Die 3 versuchen schon anders zu sein und vor allem auch anders zu klingen, aber dieses Gothic-Dark-Metal Geflecht der modernen Art ist nicht wirklich neu erfindbar und so tauchen schon hörbare Paralellen auf, die MICH aber nicht wirklich stören denn auch Rammstein haben diesen Sound nicht allein erfunden. Und so hört man bei jedem weiteren Durchgang andere Bands des Genre heraus, die man wohl auch als Einflüsse der Musiker wiederfindet oder bezeichnen kann, als da wären OOMPH, Lindemann, Megaherz oder die Sisters Of Mercy, oder, oder, oder… Man kann es drehen und wenden wie man will: Eli Van Pike machen Musik, die nun mal an die Großen erinnert, aber nicht geklaut ist. Es sind auffällig die Keyboards die an Flake erinnern, wenn da nicht die metallischer wirkende Gitarre wäre, die der ganzen Sache eine etwas eigene Note verleiht. Man kann sich in dem Genre eine eigene Note schaffen (siehe die Band Krankheit aus Österreich) wenn man das auch wirklich will. Doch Eli Van Pike wirken wie Fans der Mucke, die das genau so machen wollen und es trotzdem schaffen, ein bißchen mehr nach Eli Van Pike anstatt wie Rammstein 4.5 zu klingen. Aber: man kann auch ohne gerolltes „R“ böse klingen! Zum Glück kommt das aber nicht permanent vor sonst wäre der Klon-Ruf unausweichlich! Zudem wird auch vom Songwriting her genug Abwechslung geboten, um sich nicht auf „Nachmacher-Rufe“ einschießen zu müssen. Der Name Eli Van Pike setzt sich übrigens aus den Namen der Macher zusammen; ELIgehausen, VANderberg, Pike.

 

Fazit: Hier sind keine Neulinge sondern Profis am Werk, die genau wissen was sie wollen und wie sie selbst klingen möchten. Und das klingt wie eine geordnete Mischung aus dem NDH / Darkrock & Metal sowie dem Gothic Musiktopf ohne Rücksicht darauf zu nehmen, wie die Hörerschaft darüber urteilt. Das macht die Herren widerum glaubwürdig und identisch. Gemixt, gemastert und produziert wurde das Album bestens in klangliche Szene gesetzt von Keyboarder Thorsten Eligehausen und verdient das Gehör genannter Musiksparten und Bands denn dominieren tun eingängie Melodien und Spielfreude.

 

Tracklist:

01-Made In Germany

02-Herzschlag

03-1-2-frei

04-World On Fire

05-Tears Of War

06-One Last Rose

07-Peter, 41

08-Welcome To My Darkside

09-Amen

10-Valentine´s Day

 

Line-Up:

Marc Vanderberg: Guitars, Drums & Bass Programming

Ken Pike: Lead Vocals

Thorsten Eligehausen: Lead Vocals, Keyboards, Mix & Mastering

 

Label: DarkSIGN Records / NRT-Records

VÖ: 14. 04. 2017

Laufzeit: 35:46 Min.

Herkunft: Deutschland & USA

Stil: NDH, Gothic Rock & Metal, Dark Rock & Metal, Industrial

Website: http://www.darksignmusic.de/

https://www.facebook.com/evpmusic/

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