Feuerschwanz – Fegefeuer Tour 2024, Special Guests: Dominum, Orden Ogan, 26.04.2024, Capitol Hannover, ausverkauft
Ausverkauftes Haus, das Capitol war zum Bersten voll, denn es wartet drei Mal gepflegter Folk- und Powermetal auf die
Ausverkauftes Haus, das Capitol war zum Bersten voll, denn es wartet drei Mal gepflegter Folk- und Powermetal auf die Fans.
Als erste durften Dominum aus Nürnberg ran und sie nutzen ihre 40 Minuten Spielzeit gut. Die Halle war gut gefüllt und die Fans des Genres gingen gut mit. Die Band präsentierten Songs ihres Debütalbums „Hey Living People“. Ihre Scorpions-Coverversion von „Rock You Like a Hurricane“ in Hannover zu hören war besonders schön. Leider versemmelte Sänger Felix Heldt die Ansage zum Song. Er forderte das Publikum auf „Here I Am“ zu singen, ihm ist aber völlig entfallen, dass die Band ja aus der Region Hannover kommt. Kann passieren, war nicht weiter schlimm. Das Publikum war nicht böse und versprach ihm beim nächsten Dominum-Gig in Hannover wiederzukommen.
Setlist:
Immortalis Dominum
Danger Danger
Half Alive
Frankenstein
Hey Living People
Rock you Like a Hurricane (Scorpions cover)
We All Taste the Same
Patient Zero
Um Punkt 20 Uhr ging es mit ORDEN OGAN weiter. Mastermind Sebastian „Seeb“ Levermann hatte von Anfang an das Publikum im Griff mit seinen launigen Ansagen. Die Band spielte in 50 Minuten viele ihrer Hits und den Titelsong ihres neuen Albums „The Order Of Fear“, welches Anfang Juli erscheint. Die Fans gingen toll mit und zauberten Seeb ein ums andere Mal ein Lächeln auf die Lippen. Die Stimmung war ausgezeichnet. Orden Ogan machten in der Vergangenheit leider immer einen Bogen um Hannover. Das wird sich nach diesem Abend hoffentlich ändern. Die Band war begeistert. Es war aber auch ein toller Auftritt der Sauerländer.
Setlist:
Heart of the Android
F.E.V.E.R.
Inferno
Come With Me to the Other Side
Forlorn and Forsaken
The Order Of Fear
Gunman
Let the Fire Rain
The Things We Believe In
Um 21:15 Uhr war es dann soweit. Bei FEUERSCHWANZ sprang der Funke endgültig über, denn mit dem ersten Song „SGFRD Dragonslayer“ und entsprechender Pyrotechnik war das Publikum da und die Feierlichkeiten konnten beginnen. Es wurde nicht nur das neue Album „Fegefeuer“ mit vielen Songs (ab)gefeiert, sondern auch das 20-jährige Bandjubiläum. Dazu veröffentlicht die Band in der kommenden Woche das Album „Warriors“. Es beinhaltet ihre Hits allerdings mit englischen Texten. Man will sich offenbar einen noch breiteren Markt erschließen. Das ist okay. Auch von diesem Album kamen ein paar Songs auf die Setlist.
Die Sänger Hauptmann Feuerschwanz und Prinz R. Hodenherz III waren so aufgedreht, dass sie nach „Valhalla Calling“ den falschen Song ansagten. Beide lösten das souverän. Was bei „Schubsetanz“ los war kann sich jeder vorstellen. Die Fans bildeten den größtmöglichen Moshpit und sorgten dafür, dass die Ordner das erste Mal an diesem Abend richtig was zu tun hatten. Anschließend wurde den Fans Wasser gereicht. Super! Auch bei Feuerschwanz kamen die drei Coversongs beim Publikum sehr gut an und das bei „Knochenkarussell“ Geigerin Johanna von der Vögelweide alias Stephanie Pracht mitten im Publikum spielte. Nach drei Zugaben und 100 Minuten endete das fantastische Konzert mit „Das Elfte Gebot“. Ein besseres Ende hätte man sich nicht vorstellen können.
Setlist:
SGFRD Dragonslayer
Memento Mori
Untot im Drachenboot
Metfest
Bastard von Asgard
Valhalla Calling (Miracle of Sound cover)
Die Horde
Ultima Nocte
Schubsetanz
Kampfzwerg
Berzerkermode
Valkyren
Highlander
Uruk-Hai
Rollos Hammer
Knochenkarussell
Dragostea din tei (O-Zone cover)
Die Hörner hoch
Encore:
Warriors of the World United (Manowar cover)
Rohirrim
Das Elfte Gebot
Fazit: Dieses Konzert mit 3 tollen aufeinander abgestimmten Bands hat den Fans sehr gut gefallen. Die vielen ausverkauften Shows auf der Tour sprechen Bände. Beide Seiten hatten alles gegeben und man ging mehr als zufrieden seiner Wege.
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