HATEBREED (USA) – Weight Of The False Self
Sieht man mal vom reinen Coveralbum „For The Lions“ ab, haben es Hatebreed bis dato auf 7 Studioalben in
Sieht man mal vom reinen Coveralbum „For The Lions“ ab, haben es Hatebreed bis dato auf 7 Studioalben in ihrer knapp 25-jährigen Karriere gebracht, und nun mit „Weight Of The False Self“ Hardcore-Metal-Hassbatzen-Studioalbum Nummer 8 geschaffen. Es passiert halt einfach noch viel zu viel Ungerechtigkeit, Anti-Sozialität und dummer überflüssiger Hass auf der Welt, somit gehen Jamey und seinen Jungs wohl auch leider nie die Ideen aus, worüber man schimpfen, sich auskotzen und was man alles rechtens anprangern kann.
Eine meiner Lieblingszeilen (aus dem Song „Set It Right (Start With Yourself“): „…if you think you should change someone: start with yourself, if you want to take control: start with yourself, something you see needs respect: start with yourself, and if you want to change the world: start with yourself“ Meine Meinung. Wollt ihr irgendwas verändern – fangt bei euch an! Brüllmonster Jamey Jasta legt viel Wert auf Nachhaltigkeit seiner Songs, inklusive der Lyrics und so schafft er jedes Mal wahre Mosh- und Pogohymnen die nicht ausschließlich als blaue Flecken (oder gar Brüche) enden.
Dass Hatebreed fit wie eh und je sind, konnte ich 2019 auf dem Elb-Riot Festival in Hamburg erleben, und viele Menschen um mich herum fragten sich bereits, wann es wohl ein neues Album geben würde. Nun ist es soweit, und ich bin der Meinung, die Amerikaner schwingen die Hardcore-Keule gewaltiger, als noch auf dem Vorgängeralbum „The Concrete Confessional“ zu hören war. Natürlich nicht ohne alle anderen punkmetallischen Trademarks auszusparen, aber die Attitüde ist simpel eingängiger… Brutal und ehrlich, leben Hatebreed ihren aggressiven Sound sowie ihre Meinung auch im Jahr 2020 aus und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es die Band auch ganz schnell wieder auf die Bühnen zieht.
Fazit: Fans, Follower und Freunde werden Hatebreed mit „Weight Of The False Self“ ihre wahre (gewohnte) Freude haben, während die Poprockkultur höchstwahrscheinlich wieder einen großen Bogen um das heiße Eisen machen wird. Aber so sind die New Yorker nun mal: keine faulen Kompromisse!
Tracklist:
- Instinctive (Slaughterlust)
- Let Them All Rot
- Set It Right (Start with Yourself)
- Weight of the False Self
- Cling to Life
- A Stroke of Red
- Dig Your Way Out
- This I Earned
- Wings of the Vulture
- The Herd Will Scatter
- From Gold to Gray
- Invoking Dominance
Line-Up:
Jamey Jasta — Vocals
Chris Beattie — Bass
Frank Novinec — Guitars
Wayne Lozinak — Guitars
Matt Byrne — Drums
Spielzeit: 32:52 Min.
Herkunft: USA
VÖ: 27-11-2020
Label: Nuclear Blast
Genre: Metal, Modern Metal, Hardcore, MetalCore
Internet:
FB – https://www.facebook.com/hatebreed/
HP – https://www.hatebreed.com/
Youtube: