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Insomnium – Anno 1696

Insomnium (SF) „Anno 1696“Spielzeit: 50 Min.VÖ: 24.02.23Genre: Melodic-Death-Gothic Metal Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von

Insomnium – Anno 1696

Insomnium (SF) „Anno 1696“
Spielzeit: 50 Min.
VÖ: 24.02.23
Genre: Melodic-Death-Gothic Metal

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Review:
Die vier Jahre zwischen “ Heart like a Grave“ und eben dem neuen Output „Anno 1696“ haben die Finnen mit ein paar Singles, einer EP, ein paar Konzerten und der Zwangspause gut überstanden. Sie liefern auch mit dem neuen, knapp 50minütigen Konzept-Material ordentlich ab. Sie verbiegen sich nicht, machen keine großen neuen Entdeckungen, aber wissen es dennoch es zu überraschen. Denn, sie pflegen ihren gewohnten Melodic-Goth-Death-Doom-Sound, der derzeit deutlichen zwischen Swallow the Sun & Rotting Christ anzusiedeln wäre, weiterhin und dies alles sogar epischer, düsterer als auch abwechslungsreicher. Dass sie dabei gerade einen wie Sakis Tolis für einen Song hinzugewinnen konnten, ist durchaus stark, da eben auch jener Song „White Christ“ mit zu den Besten auf dem Album gehört; neben „Lilian“ und „The Rapids“, aufgrund ihrer deutlich härteren Art und Weise – zumindest meiner Ansicht nach. Womit wir die Anspieltipps schon mal durch hätten. Des Weiteren gibt es z.B. bei „Godforsaken“ einen erheblichen Symphonic-Folk-Touch im Soundgewand der Finnen, was auch durch die Beteiligung der Folksängerin J. Kurkela verstärkt wird. Und mit „The Unrest“ schleicht sich auch eine akustisch angehauchte Ballade hinein, in die Hexenverbrennung-Kurzgeschichte „Anno 1696“.

Ja, auch Fans von (alten) Opeth, Paradise Lost, Swallow The Sund, Rotting Christ & Amorphis kommen mit dem neuen konzeptionell angehauchten Output der Finnen voll und ganz auf ihre Kosten.

Trackilist:

  1. 1696 (06:19)
  2. White Christ (06:03)
  3. Godforsaken (08:35)
  4. Lilian (04:29)
  5. Starless Paths (07:48)
  6. The Witch Hunter (05:43)
  7. The Unrest (03:52)
  8. The Rapids (07:38)

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Quelle & ©  der Bilder/Presseinfo/Clips: Century Media