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INSOMNIUM (FIN) – Argent Moon EP

Wow, das hätte ich jetzt so nicht erwartet. Obwohl, irgendwie doch, schon. Worum es geht? Um meine bevorzugte Melo

INSOMNIUM (FIN) – Argent Moon EP

Wow, das hätte ich jetzt so nicht erwartet. Obwohl, irgendwie doch, schon. Worum es geht? Um meine bevorzugte Melo Death Band (mit LSD-entspannten Pink Floyd auf melancholischem Death-Gothic-Trip) Insomnium, die natürlich auch von der Seuche nicht verschont wurde, und etliche Male Touren verschoben. Kann das bitte jetzt endlich ein Ende haben? Wenden wir uns bloß schnell wieder den Finnen zu, die laut Info ihres Labels eine 4 Track EP veröffentlichten, die mehr oder weniger die lauen Nächte Finnlands beschreibt.

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Und verdammt! Es kommt nicht oft vor, daß ein Waschzettel nah bei der Wahrheit liegt, aber hier trafen Century Media den Nagel aber so was von auf den Kopf. Beinahe kuschlig romantisch, für das Genre Melodic Death Metal fast balladesk geraten, lassen Insomnium zwischendurch trotzdem immer wieder wissen, wie der Hase eigentlich läuft, äähhh bangt und schufen vier Songs (die schon seit einigen Tagen im Netz rumgeistern), die gebündelt auf dieser EP eine schöne Überbrückung zum nächsten Album darstellen. Bleibt nur die Frage, ob es denn auch weiterhin beim Melo-Death Soundtrack für Finnlandtouristen bei Nacht bleibt, oder ob es dann wieder etwas ruppiger weiter geht. Doch bedeutet das nun keine schlechte Kritik, denn ich bin justament in dieses Album, bzw. in diese EP schockverliebt.

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Fazit: Wie kann man sich nur als Metalhead dieser Band entziehen? Gar nicht. Gebt es auf, Insomnium sind einfach nur großartig und wissen die nachdenkliche nächtliche Einsamkeit zwischen Bäumen und Seen unter dem wohl spektakulärsten Mondschein musikalisch spannend und druckvoll, und doch entspannt und gelassen im Rahmen des Melodischen Death Metal skandinavischer Machart eingängig sich eigen zu machen, und nähern sich dabei den ersten Alben der Landsmänner von Amorphis. Bestimmt nicht absichtlich, aber auch überhaupt nicht schlimm oder gar anzukreiden. Diese Band darf gern in kürzeren Abständen Alben und EPs veröffentlichen.

Alle Pommesgabeln hoch!!!

Tracklist:

  1. The Conjurer
  2. The Reticent
  3. The Antagonist
  4. The Wanderer

Spielzeit: viel zu kurze 23:14 Min.

Line-Up:

Markus Hirvonen – Drums

Ville Friman – Guitars & Vocals

Niilo Sevänen – Vocals & Bass

Markus Vanhala – Guitars

Jani Liimatainen – Guitars & Vocals

Herkunft: Finnland

VÖ: 17-09-2021

Label: Century Media

Genre: Metal, Death Metal, Melodic Death Metal,

Internet:

FB – https://www.facebook.com/insomniumofficial

HP – https://insomnium.net/

Youtube:

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