JANI LIIMATAINEN (FIN) – My Father´s Son
Jani Liimatainen ist und war u.a. in den Bands Insomnium, Sonata Arctica, The Dark Element (mit Anette Olzon), Altaria
Jani Liimatainen ist und war u.a. in den Bands Insomnium, Sonata Arctica, The Dark Element (mit Anette Olzon), Altaria und Cain´s Offering aktiv und macht viel gemeinsam mit Stratovarius Sänger Timo Kotipelto auf seinen Streifzügen durch Finnlands Clubs, wenn nicht nur Hauptband- sondern auch diverse andere Rock- und Metalklassiker von den Beiden gecovert werden. Dazu kommen noch noch viele weitere Gastauftritte und Gastbeiträge, doch nun war es Zeit für ein Solo-Album. Und das klappt nur in den seltensten Fällen ohne Kollegen, Kumpels, Freunde und Gefährten. Frontiers Records nahmen sich seinem Wunsch eines Solo-Albums an und ermöglichten ihm die Zusammenarbeiten mit dem „Who Is Who“ der skandinavischen Rock- und Metalwelt. Das Namedropping wird später noch ausgiebig ausgelebt, kommen wir doch ohne weitere Umschweife auf den musikalischen Inhalt von „My Father’s Son“ zu sprechen, denn es ist abwechslungsreicher ausgefallen, als ich persönlich erwartet habe.
Die beteiligten Musiker brachten ihre Parts dermaßen clever und geschickt ein, so dass ein versierter Mix aus Janis Vorstellungen und den Färbungen der Hauptbands aller Musiker entstand und als Gesamtkonstrukt unter Janis Ägide bestens funktioniert und vor allem: Rockt! Egal ob metallisch melodisch, heavy, zart proggig, balladesk, flott,… Jani Liimatainen präsentiert sich erneut auch solo nicht nur als Gitarrist, sondern auch als exzellenter Songwriter, von einer ganz starken Seite.
Fazit: Freunde aller gleich aufgezählten Bands, ihr solltet dieses sehr unterhaltsame und auch packende Album kennen, denn zum einen gibt es nicht einen Füller zu verzeichnen und zum anderen ist es spannend, dem einen und anderen Herren (und auch Dame) mal in einer anderen Umgebung zu hören, wobei niemand neue Grenzen überschreiten muss. Es wird vielleicht nicht mein Number One 2022 werden, landet aber unter aller Garantie unter den Top Ten, auch wenn ein kleiner roter Faden u.U. alles noch spannender hätte verpacken können.
Tracklist:
01 Breathing Divinity (Vocals: Björn “Speed” Strid / Soilwork & The Night Flight Orchestra)
02 All Dreams Are Born To Die (Vocals: Tony Kakko / Sonata Arctica)
03 What Do You Want (Vocals: Renan Zonta / Electric Mob)
04 Who Are We (Vocals: Timo Kotipelto / Stratovarius)
05 Side By Side (Vocals: Pekka Heino / Brother Firetribe)
06 The Music Box (Vocals: Renan Zonta)
07 Into The Fray (Vocals: Timo Kotipelto)
08 I Could Stop Now (Vocals: Anette Olzon / Ex Nightwish, The Dark Element)
09 Haunted House (Vocals: Jani Liimatainen)
10 My Father’s Son (Vocals: Antti Railio / Celesty, Diecell)
Spielzeit: 58:26 Min.
Line-Up:
Jani Liimatainen – Guitars, Keyboards, Programming
Pekka Heino, Tony Kakko, Timo Kotipelto, Jani Liimatainen, Anette Olzon, Antti Railio, Björn Strid, Renan Zonta – Vocals
Jonas Kuhlberg – Bass (One Desire)
Rolf Pilve – Drums (Smackbound, Stratovarius)
Jarkko Lahti – Piano
Jens Johansson – Guest Keyboard Solo (Stratovarius, Rainbow)
Janne Huttunen – Guest Saxophone Solo
Herkunft: Finnland
VÖ: 06-05-2022 (bereits erschienen)
Label: Frontiers Records
Genre: Metal, Melodic Metal, Power Metal, Heavy Rock, Folk Rock,
Internet:
FB – https://www.facebook.com/janiliimatainenofficial
Youtube: