Kill Procdure (USA) – Brink Of Destruction
22 Jahre hat es gedauert, bis das vorliegende Album endlich das Licht der Welt erblicken konnte. Was hier unter
22 Jahre hat es gedauert, bis das vorliegende Album endlich das Licht der Welt erblicken konnte. Was hier unter dem Namen „Brink Of Destruction“ erschienen ist, sollte ursprünglich der Nachfolger zu „Heart Of A Killer“ von Winters Bane sein, wurde jedoch aufgrund seiner stilistischen Änderungen vom damaligen Label abgelehnt und landete in der Schublade, wo es bis heute verstaubte. Nun ist es also an der Zeit und die Songs schälen sich ans Tageslicht.
Dreht man das Rad der Zeit zurück, so kann man dem Album sicherlich eine gewisse Daseinsberechtigung einräumen, gemessen an heutigen Standards und seiner extremen Nähe zu Dave Mustain und Megadeth jedoch, fällt das Album leider durchs Raster. Geboten wird US-Metal an der Grenze zum Thrash, der aber wie eine kleine, böse Schwester von Megadeth ohne wirkliche Akzente wirkt und in seiner Gänze keinen echten Kaufanreiz darstellt. Sicherlich ist es eine schöne Sache solche Alben einmal zu hören, die nie veröffentlicht wurden, doch manchmal hat es ja auch Gründe, die ohne Weiteres nachzuvollziehen sind. Mit „Brink Of Destruction“ ist genau so ein Ding erschienen, das in der heutigen Zeit einfach keine echte Daseinsberechtigung mehr hat und schamlos abkupfert ohne eine eigene Identität aufbauen zu können. Schade drum.
Fazit: Braucht man nicht wirklich.
- Hate Spilled Over
- Trioxynon
- Spells Death
- Season Of Brutality
- Dead Man Walking
- Brink Of Destruction
- Mask Of The Villain
- Careful What You Wish For
- Silence
- Bone Head
- All The Pain
Label: FC Metal
VÖ: 25.08.2017
Laufzeit: 51:09 Min.
Herkunft: Schweden
Stil: US Metal
Webseite: https://de-de.facebook.com/loustpaul
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