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Labyrinth (I) – Welcome To The Absurd Circus

Vor dreissig Jahren in 1991 in Massa gegründet, brachten die Italiener mit „No Limits“ 1996 ihr Debüt auf den

Labyrinth (I) – Welcome To The Absurd Circus

Vor dreissig Jahren in 1991 in Massa gegründet, brachten die Italiener mit „No Limits“ 1996 ihr Debüt auf den Markt und gehören seitdem zur Speerspitze des italienischen Power Metals. Mit „Welcome To The Absurd Circus“ legen sie nun ihr neuntes Album vor.

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Viele Fans werden nach dem sehr seltsamen „Freeman“, erschienen 2008, die Band aus den Augen und Ohren verloren haben. Ihr Meisterwerk „Return To Heaven Denied“ (1998) hat die Messlatte damals bereits dermaßen hoch gelegt, die die Band auch nie mehr verstanden hat zu überspringen. Seit einigen Jahren aber ist die Band um die beiden Gitarristen Andrea Cantarelli und Carlo Andrea Magnani (Olaf Thorsen) aber wieder zurück in der Spur und scheint dabei zu sein den Thron erneut zu besteigen. Mit verantwortlich dafür ist sicherlich auch der Gesang von Roberto Tiranti (aka Rob Tyrant), der mit seiner kraftvollen Stimme für die nötigen Akzente sorgt und vor allem der englischen Aussprache mächtig ist. Dass zwischen den ganzen Knallern auch mal biedere Hausmannskost steckt, ist zwar eher ungewöhnlich, kommt aber speziell im Mittelteil des neuen Werks vor. Songs nach Schema F könnte man spöttisch behaupten und würde der Band damit doch nicht gerecht werden. Denn selbst was nach dem typischen Einerlei aus der Mottenkiste des Power Metals klingt, erreicht hier noch Höhen, die alleine durch die Präsenz der Band hervorgerufen wird. Ob man allerdings den Klassiker „Dancing With Tears In My Eyes“, im Original von Ultravox, covern muss, lasse ich einfach mal dahingestellt.

Fazit: Der ganz große Wurf ist der Band nicht gelungen. Aber ein Album, das Spaß macht, allemal.

  1. The Absurd Circus
  2. Live Today
  3. One More Last Chance
  4. As Long As It Lasts
  5. Den Of Snakes
  6. Word’s Minefield
  7. The Unexpected
  8. Dancing With Tears In My Eyes
  9. Sleepwalker
  10. A Reason To Survive
  11. Finally Free

Label: Frontiers Records

VÖ: 22.01.2021

Laufzeit: 60:12 Min.

Herkunft: Italien

Stil: Power Metal

Webseite: nicht vorhanden

Facebook: https://www.facebook.com/labyrinthitaly

 

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