Reviews

Lax’n’Volley (D) – Planet der Affenärsche

Hier mal wieder eine Scheibe, die bereits im Dezember 2016 veröffentlich wurde. LAX’N’VOLLEY aus Wuppertal/Leverkusen haben nun knapp 4

Lax’n’Volley (D) – Planet der Affenärsche

LnV - PdAa

Hier mal wieder eine Scheibe, die bereits im Dezember 2016 veröffentlich wurde. LAX’N’VOLLEY aus Wuppertal/Leverkusen haben nun knapp 4 Jahren nach ihrer Promo-CD endlich ein volles Album herausgebracht. Wenn man überhaupt von einem Album sprechen kann bei nicht einmal 20 Minuten Musik. Aber das soll so sein, denn L’N’V spielen Hardcore Thrash der späten 80er/frühen 90er par Excellence. Kein Song länger als zweieinhalb Minuten knüppeln die vier drauf los was das Zeugs hält. Moshen und pogen ist hier Programm. Wer, wie ich, damals S.O.D. geliebt hat, wird am „Planet der Affenärsche“ seine wahre Freude haben. Die Riffs sind zwar nicht so außergewöhnlich prägend wie bei S.O.D., aber man merkt den Jungs ihre Spielfreude und ihr Talent an. Ich habe sogar den Eindruck, dass „Planet der Affenärsche“ eine Persiflage zu S.O.D.s „Speak English or die“ sein soll. Statt mit „March oft he S.O.D.“ eröffne LAX’N’VALLEY ihr Album mit „Der Affen(marsch)“, also Humor haben sie ja…

Fazit: Hardcore Thrash Crossover aus dem südlichen Pott, gnadenlos, kompromisslos, schonungslos, nicht sinnlos, aber sinnfrei.

 

Label: Eigenvertrieb
VÖ: 12.12.2016
Länge: 19:22 Min.
Herkunft: Deutschland
Genre: Thrash Metal, Hardcore

Formate: CD

 

Lax’n’Volley sind:

 

Lars – Vocals

Carsten – Guitar

Dave – Bass

Bodo – Drums

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Tracklist

 

1 Der Affenmarsch
2 End Of Summer
3 Your Weakness Is My Sweetness
4 Beer Boy
5 MG Bacon
6 Drunken Sailor
7 Glasgow
8 Butter Bei Die Fische
9 Cro Magnon Style
10 Same Same
11 Todernst
12 HBM
13 Short Leash
14 LnV