Lonely Robot (GB) – The Big Dream

Label:  InsideOut
VÖ.:  28.04.2017
Laufzeit: 53:33 Min.
Genre: NeoProg

Mit „The Big Dream“ erscheint am 28.04.2017 das zweite Album des einsamen Roboters.
Lonely Robot (Mastermind John Mitchell) erzählt uns nun den zweiten Teil einer Trilogie, welcher die Geschichte eines Astronauten abbildet. War jener im Jahre 2015 mit „Please Coming Home“ noch im Weltall unterwegs, ist er nun auf einem Planeten, wo er wundersame Menschen mit Tierköpfen begegnet. Natürlich wurde dieses  bei der Covergestaltung mit passenden Fotos eindrucksvoll dargestellt.

…und gekonnt leite Mitchell seine Erzählung mit typischen Science-Fiction-Elementen ein. Raumschiff-Feeling mit sphärischen Rauschen, mystischen Keyboard, gesprochenem Text, die sich vereinzelnd wiederholen. Aber keine Angst, das Album besteht nicht nur aus sphärischen Klängen. Melodischer ProgRock, mal impulsiv, mal ruhig und ziemlich romantisch prägen das Album. Man merkt, dass hier ein eingespieltes Team am Werken ist (schließlich kennen sich Mitchell und Craig Blundell aus gemeinsamen Zeiten bei „FROST“). Als Gastsängerin verstärkt Kim Seviour (ex-Touchstone) das Duo, was hier durchaus gut zusammenpasst und für gewisse Abwechslung sorgt. (Für die Liveshows kommen Steve Vantsis am Bass sowie Liam Holmes am Keyboard hinzu.)
Mitchell scheint bereits bei seinem Erstling, seinen persönlicher musikalischen Stil gefunden zu haben, den er auf „The Big Dream“ unverkennbar weiter perfekt vorträgt. Ordentlich! Eben, Prog-Mucke für Fans von Arena, Frost, Kino…

Videoclip:

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Tracklist:

1. Prologue (Deep Sleep)
2. Awakenings
3. Sigma
4. In Floral Green
5. Everglow
6. False Lights
7. Symbolic
8. The Divine Art Of Being
9. The Big Dream
10. Hello World Goodby
11. Epilogue (Sea Beams)Bonus Tracks

Text-/Reviewverfasser: KaLLe Garbe (metalglory.com)