MONOPHONIST (DE) – Über die Freiheit der praktischen Unvernunft
Der Wahnsinn, vertont. Jazz Punk oder Punk Jazz? Sortiertes, durchdachtes Chaos, deutschsprachig, sperrig und anziehend zugleich. Erschreckend, abstoßend und
Der Wahnsinn, vertont. Jazz Punk oder Punk Jazz? Sortiertes, durchdachtes Chaos, deutschsprachig, sperrig und anziehend zugleich. Erschreckend, abstoßend und liebenswürdig sowie extrem freigeistig. Nervenaufreibend. Ich hätte gern das selbe Zeug, was die Kölner Jungs von Monophonist zu sich nehmen, oder liegt es an der Luft? Keine Ahnung, was hier musikalisch in meinen heiligen Hallen permanent eskaliert (und auch immer wieder gern wiederholt wird), aber es schlägt eine weitere Brücke zwischen abgedreht und intelligent. Oder ist Euch der Titel doch beim Karneval eingefallen?
Fazit: Erinnern tut mich das im entferntesten Sinn am meisten an Voivod. Wobei „Über die Freiheit der praktischen Unvernunft“ schon ein sehr eigenes Werk ist und ausschließlich den bandeigenen Stempel trägt. Einflüsse wären es wohl Tausende, doch so klingen wohl nur Monophonist. Und das ist auch gut so! Unbedingt mal den Albumtrailer (weiter unten) anchecken und mal kurz wirken lassen…
Tracklist:
01 Vorstellung
02 Hauptstrom
03 Der Preis der Freiheit
04 Geronticus eremita
05 [Was genau soll daran übertrieben sein?]
06 Der Grenzstein ist kein schöner Anblick
07 Des Trebers Abschied
08 Abriss
09 [Das hast Du leider falsch verstanden, mein Freund]
10 Freischuss
11 Schiffsrumpf
12 [Nettigkeit]
13 Brian Grover
14 Hand
15 Spar Dir dein Lächeln
Line-Up:
J. Hoffmann – Stimme, Saxophon, elektronische Klangerzeugung
D. Hölscher – E-Gitarre, Jazzgitarre
T. Sauerborn – Schlagzeug, perkussive Elektronik, Stimme
K. Hartwig – E-Bass, Kontrabass
VÖ: 07-09-2018
Label: Laut Records & Artist Station Records
Spielzeit: 49:47 Min.
Herkunft: Deutschland
Genre: Punk Rock, Alternative, Jazz, Indie, Prog und alles, was angenehm abgdreht klingt
Internet:
FB – https://www.facebook.com/monophonist/
Youtube: