news: Klassiker der Bluesmusik von Lightnin‘ Hopkins und Albert King erscheinen am 13.09. auf Vinyl und digital
Craft Recordings und Bluesville Records werden am 13. September gleich zwei Klassiker der Bluesmusik wiederveröffentlichen: Albert Kings karrierebestimmendes Konzertalbum
Craft Recordings und Bluesville Records werden am 13. September gleich zwei Klassiker der Bluesmusik wiederveröffentlichen: Albert Kings karrierebestimmendes Konzertalbum „Live Wire/Blues Power“ von 1968 und „Last Night Blues“ von Lightnin‘ Hopkins mit Sonny Terry von 1961.
Craft Recordings startete dieses Jahr mit BLUESVILLE RECORDS eine neue Reissue-Reihe, die legendäre Blueskünstler und deren Einfluss auf die moderne Musik würdigt. Die Serie, in der bereits im Juni John Lee Hooker´s „Burning Hell“ erschienen ist, spricht Blues-Enthusiasten aller Niveaus an: von Gelegenheitsfans bis hin zu audiophilen Sammlern. BLUESVILLE RECORDS wird nicht nur grundlegende Blues-Titel legendärer Labels wie Prestige, Vee-Jay, Riverside, Vanguard, Stax oder Rounder veröffentlichen, sondern auch versuchen, das Vermächtnis der Künstler hinter diesen Alben hervorzuheben.
Jeder Bluesville-Titel erscheint in Zusammenarbeit mit dem audiophilen Marktführer Acoustic Sounds auf Vinyl. Die Alben werden von dem GRAMMY®-nominierten Tontechniker Matthew Lutthans (The Mastering Lab) komplett analog gemastert und bei QRP auf 180-Gramm-Vinyl gepresst, um ein hochwertiges Hörerlebnis zu bieten. Zusätzlich werden die Alben digital in Hi-Res-Audio erhältlich sein.
Lightnin’ Hopkins feat. Sonny Terry: Last Night Blues
Der aus Houston stammende Sam „Lightnin'“ Hopkins (1912-1982) zählt zu den produktivsten Künstlern der Bluesmusik, der sowohl für seine technischen Fähigkeiten auf der Gitarre als auch für seine Poesie als Songschreiber bewundert wurde. In seiner über vier Jahrzehnte währende Karriere beeinflusste er Generationen von Künstlern (u. a. Townes Van Zandt und Stevie Ray Vaughan). Er arbeitete oft mit Folk-Helden, Rockstars und zahllosen Blues-Kollegen zusammen, darunter der gefeierte Mundharmonikaspieler Sonny Terry. “Last Night Blues“ erschien 1961 bei Prestige Bluesville und war das zweite von drei gemeinsamen Alben der beiden Künstler. Das von dem legendären Tontechniker Rudy Van Gelder aufgenommene Akustik-Album ist nach wie vor ein musikalisches Juwel. Begleitet von Leonard Gaskin (Bass) und Belton Evans (Schlagzeug) bietet das reduzierte Set eine intime Atmosphäre, in der das Zusammenspiel zwischen Hopkins und Terry in den Mittelpunkt rückt. Das Album enthält sieben Eigenkompositionen von Hopkins und eine mit Terry geschriebene Komposition, darunter Favoriten wie „Got To Move Your Baby“, „Rocky Mountain“ und „Last Night Blues“.
Der amerikanische Produzent und Blues-Experte Scott Billington sagte über „Last Night Blues“: „Lightnins Gitarrenspiel und Gesang sind gleichzeitig leidenschaftlich und entspannt. Seine eindrucksvollen lyrischen Bilder … werden durch seine sicheren und virtuosen Gitarrenfills und Terrys gefühlvolle Mundharmonika ergänzt. … Es ist ein magisches Zusammentreffen von zwei der größten Bluesmusiker.”
Albert King: Live Wire/Blues Power
Albert King (1923-1992), einer der einflussreichsten Gitarristen aller Zeiten und Mitglied der „Rock and Roll Hall of Fame“ und der „Blues Hall of Fame“, führte das Genre in die Moderne, indem er seinen eindringlichen Mississippi-Blues-Stil mit zeitgenössischen Soul-Rhythmen kombinierte. Bekannt für seine sanfte Stimme und seine charakteristische Flying-V-E-Gitarre, definierte King mit Hits wie „Born Under A Bad Sign“, „Crosscut Saw“ und „I’ll Play The Blues For You“ den zeitgenössischen Blues immer wieder neu. Seine Gitarrentechniken inspirierten nachfolgende Künstler wie Jimi Hendrix, Eric Clapton, Mick Taylor und Warren Haynes, um nur einige zu nennen.
„Live Wire/Blues Power“ wurde 1968 während eines Konzerts im Fillmore Auditorium in San Francisco aufgenommen und von Schlagzeuger Al Jackson Jr. (von Booker T. & the M.G.’s) für die Veröffentlichung auf Stax produziert. Das wichtige Album inspirierte danach viele der aufstrebenden Gitarrenhelden dieser Ära. Unterstützt von einer kleinen Rhythmusgruppe, bestehend aus Gitarre, elektrischer Orgel, Bass und Schlagzeug, zeigt King sein virtuoses Können bei „Blues Power“, „Blues At Sunrise“ und klassischen Coverversionen, einschließlich einer temperamentvollen Wiedergabe von Herbie Hancocks „Watermelon Man“.
Quelle & ©: promo-team.de