NIBIRU (ITA) – Panspermia
Ein okkulter Stilmix aus Doom, Death, Black, Drone, Sludge und Ambient, zieht sich über 4 Songs in knapp 66
Ein okkulter Stilmix aus Doom, Death, Black, Drone, Sludge und Ambient, zieht sich über 4 Songs in knapp 66 Minuten experimentell durch das Album, verknüpft durch und mit vielen psychedelischen Einsätzen. Der mal krächzige keifende und mal growlende Gesang wird ansatzweise auch durch klaren Sprechgesang ersetzt, in einer Sprache, die grundsätzlich schon der italienischen sehr ähnelt, den Ursprung aber im mittelalterlichen Mysterium hat. „Panspermia“ ist inzwischen das 6. Album der Italiener und wird in den Nischen garantiert auch wieder seine Liebhaber finden. Was man aber Nibiru nicht vorwerfen kann ist Anbiedern, denn die Band zieht eiskalt und konsequent ihr Ding durch.
Fazit: Mir persönlich erschließt sich der Sound nicht, nun bin ich nur bedingt bedingt ein Freund der genannten Genre in dem Mix. Nibiru machen ihre Sache gut, denn diverse Fragmente wollen meinen Kopf einfach nicht verlassen. Doch für die Massen ist das nix und wird es auch nicht. Die schwarzmetallische Todesfraktion sollte Nibiru unbedingt ein Ohr schenken.
Tracklist:
01. Alkaest
02. Aqua Solis
03. Efflatus
04. Kteis
Line-Up:
Ardat – Gitarre, Percussions, Gesang
RI – Bass, Drone, Synthesizers
L.C.s Chertan – Schlagzeug
VÖ: 13.11.2020
Label: Argonauta Records
Herkunft: Italien
Spielzeit: 66:51 Min.
Genre: Doom, Death, Black, Dark, Ambient, Metal, Aludge, Drone, Occult
Internet:
FB – https://www.facebook.com/nibiruritual
HP – http://www.nibiruritual.com/
Youtube: