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NICK OLIVERI (USA) – No Hits At All Vol. 5

Hmmm…in der Promo zum 4. Teil der Sammlerreihe „No Hits At All“ stand geschrieben, dass es nun gewesen sei,

NICK OLIVERI (USA) – No Hits At All Vol. 5

Hmmm…in der Promo zum 4. Teil der Sammlerreihe „No Hits At All“ stand geschrieben, dass es nun gewesen sei, Schluss, Aus, Finale. Das war Stand der Dinge im Februar diesen Jahres. Nun bin ich überrascht, letztendlich aber doch nicht, denn „Vol. 5“ beinhaltet ähnlich gelagertes Material, wie die Vorgänger. Kuriositäten, Raritäten, Demos & Outtakes von Nick Oliveri, u.a. Bassist bei Kyuss gewesen, On/Off Beziehung mit The Dwarfes und seiner kleinen All-Star Combo Mondo Generator (hier standen u.a. schon Dave Grohl, Happy Tom,…mit im Studio). Dazu kommen noch gefühlte Milliarden Gastspiele bei befreundeten Bands. Definitiv ein Hans Dampf am Bass. Dass sich dabei halt ´ne Menge ansammelt, ist verständlich und ich denke, den Fans wird es wieder gefallen. Diesmal wieder vom absoluten Finale sprechend (wird das jetzt auch bei VÖ´s ein Running Gag wie die Geschichte, mit den in Rente gehenden Bands?), bietet Nick 8 Songs Zündstoff…der mal zündet, und mal mehr zündet…! Soweit, so gut, ist ja auf Vol.1 – Vol.4, nicht anders gewesen, und so kracht uns Rock, Punk Rock, Desert Rock, Stoner Rock, Garage, usw. wild um die Ohren, wobei ich sehr erfreut bin, dass er auf Demo-Qualität verzichtet hat.

Fazit: Ein Hit-dichter Chartbreaker klingt anders und ich gehe mal davon aus, dass diese Tatsache, auch Nick Oliveri, nicht fremd ist. Das sind kleine Sammlungen seines Spaßes, und seine Anhängerschaft, wird dies auch mit dem Kauf honorieren. Es gibt wieder ein eine Menge Namen, Bandnamen und eigentlich ist das ´ne nette Scheibe, wenn man mal irgendwas schnell erledigen oder machen muss, denn wirklich Konzentration oder die Aufmerksamkeit der breiten Masse, brauchen die Songs nicht! Als Komplettist finde ich die Sache eigentlich ganz geil und freue mich, auch mal (für mich noch fremde) Bandnamen zu lesen, mit denen er etwas als Gast einspielte oder die mal kurzfristig für 1 oder 2 Songs herhalten mussten, bzw. „gegründet“ wurden, um es dann doch wieder ad acta zu legen. Qualitativ sehr nah am Durchschnitt gelegen, sollte man vorher eingehend reinhören. Aber der Sammler, wird´s eh kaufen…und Nick Oliveri freut sich, wenn er nach den Gigs seine Alben signieren darf! Wir lesen uns wieder zu Vol. 6…

Tracklist:

1. It’s You I Dont Believe
The Dwarves

Nick Oliveri/Rex Everything – Bass and Lead Vocals
The Fresh Prince of Darkness – Guitar
He Who Can Not Be Named – Guitar & Mask
Josh Freese – Drums
Captain Blag Dahlia – Producer

2. Head
Simon Strokes

Nick Oliveri – Lead Vocals
Rex Everything – Acoustic Guitars

3. 976 – Whore
Mondo Generator

Nick Oliveri – Lead guitar, Bass and Lead Vocals
Ben Perrier – Guitar
Ben Thomas – Drums

4. Wont Let Me Go
Death Acoustic

Nick Oliveri – Lead Vocals
Rex Everything – Acoustic Guitars

 

5. People Suck
Svetlanas

Nick Oliveri – Bass and Lead Vocals
Olga Svetlana – Lead Vocals
Diste Svetlana – Drums
Ginger – Guitar

6. Crashed Out And Burnt
The Situationalists

Nick Oliveri – bass & Lead Vocals
Lowel Granath – Guitars
Cody Kniceley – Drums

7. Anything That Moves
The Dwarves

Nick Oliveri/Rex Everything – Bass and Lead Vocals
The Fresh Prince of Darkness – Guitar
He Who Can Not Be Named – Guitar& mask
Josh Freese – Drums
Captain Blag Dahlia – Producer

8. Campfire Kyuss
Death Acoustic

Nick Oliveri – Lead Vocals
Rex Everything – Acoustic Guitars

VÖ: 12.10.2018

Label: Heavy Psych Sounds

Spielzeit: 20:45 Min.

Herkunft: USA

Genre: Rock, Punk Rock, Stoner Rock, Garage Rock, Desert Rock, Akustik Rock

Internet:

FB – https://www.facebook.com/rexeverything666