Nikki Puppet (D) – Into The Wild
Seit ihrem Debüt „Puppet On A String“ (2005) haben die Hannoveraner um Sängerin Nicky Gronewold und Gitarrist Christos Mamalitsidis
Seit ihrem Debüt „Puppet On A String“ (2005) haben die Hannoveraner um Sängerin Nicky Gronewold und Gitarrist Christos Mamalitsidis mit „Into The Wild“ bereits ihr sechstes Album am Start. So richtig durchstarten konnten die Niedersachsen aber nie, was vielleicht auch an dem eigensinnigen Gesang von Nicky liegt. Zwischen lieben und hassen sind so ziemlich alle Möglichkeiten vertreten. Doch Ausdruck kann man der Dame auf keinen Fall absprechen, was sie nun erneut unter Beweis stellt.
Doch Nikki Puppet ist nicht nur der Gesang. Es ist vor allem das famose Spiel von Christos, der meiner persönlichen Meinung nach zu den besten deutschen Riffern gehört, es aber nie wirklich darauf angelegt hat. Auf „Into The Wild“ scheint er sich teilweise zurückzuhalten, den Song an sich in den Vordergrund zu rücken, was vielleicht aber auch durch die sehr transparente Produktion zustande gekommen sein mag. Doch es sind auch diesmal die Songs, die restlos überzeugen können. Das war nicht immer der Fall und überrascht dafür umso mehr. „Into The Wild“ ist das vielleicht reifste Werk der Band, womit Nikki Puppet im Songwriting einen gewaltigen Sprung nach vorne gemacht haben. Vielleicht klappt es ja jetzt mit der Anerkennung, die der Band schon lange zusteht.
Fazit: Das bisher beste Album der Hannoveraner.
- Shadows And Lies
- Valentino (I Should Have Known)
- Sunset
- Personality
- In to The Wild
- Living A Lie
- Crazy, Stupid, Wild
- Electrify
- The Day Before You Came
- The Kidnapping Of Alpha Male
- Silent Symphony
Label: 7hard
VÖ: 14.02.2020
Laufzeit: 42:46 Min.
Herkunft: Deutschland
Stil: Hardrock
Webseite: http://www.nikkipuppet.de/
Facebook: https://de-de.facebook.com/nikkipuppet/