OZ (FIN) – Transition State
Nach 26 Jahren ein neues Album von einer Band, in der nur noch der Drummer als Original-Mitglied fungiert, das
Nach 26 Jahren ein neues Album von einer Band, in der nur noch der Drummer als Original-Mitglied fungiert, das letzte „Album“ eine (aus meiner Sicht) fragwürdige Compilation war und der Kult, gar Hype bedeutend größer ausfällt, als die Band je geleistet, bzw. verdient hat? Was soll ich davon halten…also Silberling eingelegt und abgewartet… OZ wanderten musikalisch durch die 80er, aber mit einer sehr eigenwilligen Note und konnten dadurch die Herzen der Headbanger erobern. Heavy Metal gepaart mit hardrockenden Parts, aber zu einem wirklichen Überhit, hat es leider nie gereicht, bzw. fällt mir justament nix ein. OZ waren aber immer gern gesehene Gäste auf den Underground-Festivals dieser Welt und wussten sich in den Köpfen der Zuschauer zu verewigen.
Fazit: Ich würde „Transition State“ als solides Metal-Album bezeichnen, nicht mehr, nicht weniger. Der neue Sänger gibt sich alle Mühe, doch bin ich mir ziemlich sicher, wird er Live eher einen schweren Stand haben… Das Album lief jetzt mehrere Male durch meine heiligen Hallen, es geht Accept / Maiden-mäßig vernünftig produziert ins Ohr…aber wirft leider nicht einen einzigen Widerhaken im Hörkanal. Nichts stört, aber nichts bleibt. Mir persönlich gefallen in dem Fall die alten Alben besser, doch Fans sollten sich „Transition State“ ruhig mal geben; vllt. gehe ich auch nur zu hart mit der Band ins Gericht, weil es halt nur irgendwie nach OZ klingt, bzw. krampfhaft unbedingt nach OZ klingen soll (was auch zumeist funktioniert), aber man hört die Schwächen, die früher nicht da waren. Als Schulnote wäre das für mich einfach nur eine durchschnittliche 3.
Tracklist:
1. Bone Crusher
2. Restless
3. Heart Of A Beast
4. Drag You To Hell
5. Whore Of Babylon – Bonus Track
6. The Witch
7. In A Shodow Of A Shotgun
8. Never Close Your Eyes
9. The Mountain
10. Demonized
11. We’ll Never Die
12. Midnight Screams – Bonus Track
13. Sister Red – Bonus Track
Line-Up:
Mark Ruffneck – Drums, Percussion
Peppi Peltola – Bass
Jussy Kangas – Guitars
Johnny Cross – Guitars
Vince Koivula – Vocals
Label: AFM Records
VÖ: 20.10.2017
Spielzeit: 57:24 Min.
Herkunft: Finnland
Genre: Heavy Metal
Internet:
HP – http://www.ozofficial.com/
FB – https://www.facebook.com/ozofficial/
Youtube: