Power Theory (USA) – Force Of Will
Auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel, hat sich der Philadelphia Fünfer seit 2009 mit einer beachtlichen Anzahl
Auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel, hat sich der Philadelphia Fünfer seit 2009 mit einer beachtlichen Anzahl an Veröffentlichungen hervorgetan. Stolze 3 Alben und 2 EPs hat die Band bisher auf der Habenseite zu verbuchen. Auch wenn es ganze fünf Jahre benötigt hat einen würdigen Nachfolger für „Driven By Fear“ einzuspielen, kann sich das Ergebnis sehen lassen.
In der Schnittmenge von US-Metal und Power Metal haben sich die US Boys einem Stil verschrieben, der heutzutage fast schon inflationär vertreten ist. Doch sie können dem manchmal etwas angestaubten Genre durchaus noch eine Facette abgewinnen, die noch nicht im Lehrbuch für Power Metal Bands steht. Denn sie setzen auf eingängige Melodien, kraftvolles Drumming und eine grandiose Gitarrenarbeit. Über allem thront die Stimme von Neu-Sänger Jim Rutherford, die zu der personellen Neuausrichtung der Band wie die Faust aufs Auge passt. Schreie und Power-Vocals versteht der Mann einfach und perfekt in Szene zu setzen und dabei den Songs das nötige Etwas zu verleihen. Zieht euch mal das grandisoe „Albion“ rein und ihr versteht was ich meine. Das aber erstaunliche ist, dass es die Band trotz aller zur Routine gewordenen Besetzungswechsel immer wieder schafft schicke Alben zu veröffentlichen. Auch „Force Of Will“ steht den Vorgängern in nichts nach und darf dabei sogar als das bisher ausgereifteste Werk der Amis bezeichnet werden.
Fazit: US-Power Metal at its best.
- Morior Invictus
- Force Of Will
- Draugr
- If Forever Ends Today
- Mountain Of Death
- Albion
- Th13teen
- Spitting Fire (Feat. Piet Sielck Of Iron Savior)
- Bringer Of Rain
- Path Of Glory
- Shadow Of Man
- The Hill I Die On
Label: Pure Steel Records
VÖ: 06.12.2019
Laufzeit: 56:45 Min.
Herkunft: USA
Stil: Power Metal
Webseite: http://powertheory.net/
Facebook: https://www.facebook.com/POWERTHEORY1/