Regulus (GB) – Quadralith
Regulus aus der Arbeiterstadt Sheffield, haben sich Anfang 2012 zusammen gefunden. Seitdem hat die Band ein Album veröffentlicht, das
Regulus aus der Arbeiterstadt Sheffield, haben sich Anfang 2012 zusammen gefunden. Seitdem hat die Band ein Album veröffentlicht, das inzwischen restlos ausverkauft ist. Sie selber nennen ihren Stil „Groove-laden, Psychedelic Heavy Blues“ und siedeln sich damit im Umfeld von Orange Goblin, The Sword oder auch Clutch an.
Der neue Output greift genau dieses Thema auf, wobei die meisten wohl eher zu einer Mischung aus Doom und Stoner Rock tendieren würden. Na ja, psychedelisch ist das Ganze dann natürlich auch noch. Störend ist aber von Anfang an die manchmal extrem nervige Stimme von Sänger und Gitarrist Luke Jennings. Er versucht mangelnde stimmliche Qualitäten mit gutturalen Lauten zu ersetzen, was den Songs zwar die Rauheit der, ähm, Wüste vermittelt, ansonsten aber eher ins Leere läuft. Beeindruckender ist dabei dann allerdings die Gitarrenarbeit, die einerseits tief in den Sounds verwurzelt zu sein scheint und dennoch immer wieder den Blues rauskramt. Die Songs bewegen sich qualitätsmäßig im musikalischen Mittelfeld, sind nichts wirklich aufregendes, das man nicht auch verpassen könnte, ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Wenn die Band noch ein paar Zacken im Songwriting zulegen kann, sich am Gesang evtl. neu orientiert, dann könnte sich die Band auch aus dem Gros der Stoner Bands hervorschälen. So bleibt ihr dieser Weg bisher aber leider noch versperrt.
Fazit: Trocken, staubt aber (noch) nicht so richtig.
- Dominion
- Last Chance To Die Young
- Seven Tales Told
- Bones
- Heart Of Stone
- The Dream Reaper
- Poor Man’s Grave
- Dutch
- Overcome
- Quadralith
Label: Off Yer Rocka Recordings/Cargo
VÖ: 17.03.2017
Laufzeit: 51:01 Min.
Herkunft: England
Stil: Psychedelic Stoner Rock
Webseite: http://www.regulusband.com/