Rexoria (S) – Queen Of Light
Erst 2016 in Jönköping, Schweden gegründet, legt die Band um Sängerin Frida Ohlin nach zwei EPs nun also das
Erst 2016 in Jönköping, Schweden gegründet, legt die Band um Sängerin Frida Ohlin nach zwei EPs nun also das Debüt-Album vor. Nicht umsonst wurde Frida im Jahr 2016 für den schwedischen Award „The Rock Voice 2016“ nominiert.
Musikalisch bewegt sich die Band irgendwo zwischen Hardrock und Melodic Metal. Wirklich neues können die Schweden den althergebrachten Sounds zwar nicht abgewinnen, machen ihre Sache aber durchaus souverän und kommen in ihren Songs auf den Punkt. Ein paar folkloristische Elemente mischen sie ihren Songs noch mit bei, kommen allerdings nicht allzusehr zum Tragen. Der größte Schwachpunkt des Albums liegt aber leider in der dünnen Produktion, die vor allem bei den Drums noch enorm viel Luft nach oben offen lässt. Druckvoll ist definitiv etwas anderes, was den Gesamteindruck dann auch leider gehörig schmälert. Das Songwriting ist voll und ganz auf Sängerin Frida ausgerichtet, die einen guten Job abliefert, wodurch die Band allerdings zu sehr ins Hintertreffen gerät. Im Songwriting wäre der Band noch ein etwas glücklicheres Händchen zu wünschen, fehlt dem ein oder anderen Song doch noch das gewisse Etwas, das einen Song aus dem Gros des Überangebots an „Female Fronted Bands“ ein wenig hervorstrahlen lässt. Ich bin aber überzeugt davon, dass man der Band noch ein wenig Zeit geben sollte und die Schweden es dann auch schaffen sich nach oben zu kämpfen.
Fazit: Ganz ordentlich mit einigen Lücken.
- The Land In Between
- Stranded
- Queen Of Light
- Voice Of Heaven
- Way To Die
- Song By The Angels
- Next Generation
- The Saviour
- Hurricane
- My Spirit Will Run Free
- You’ll Be Alright
Label: Pride & Joy Music
VÖ: 19.01.2018
Laufzeit: 50:05 Min.
Herkunft: Schweden
Stil: Melodic Metal
Webseite: http://rexoria.com/